2024-06-17T07:46:28.129Z

Allgemeines
Fast genau vor einem Jahr, im September 2020 trafen der FC 07 Bensheim (der ehemalige Spielertrainer Elton da Costa auf dem Weg zum 1:0) und der FC Fürth (im Hintergrund Tom Bohländer) in der Fußball-Gruppenliga letztmals aufeinander. Damals setzten sich die Nullsiebener 40 durch, Am Sonntag gibt es ein Wiedersehen im Weiherhausstadion.	Archivfoto: Thomas Neu
Fast genau vor einem Jahr, im September 2020 trafen der FC 07 Bensheim (der ehemalige Spielertrainer Elton da Costa auf dem Weg zum 1:0) und der FC Fürth (im Hintergrund Tom Bohländer) in der Fußball-Gruppenliga letztmals aufeinander. Damals setzten sich die Nullsiebener 40 durch, Am Sonntag gibt es ein Wiedersehen im Weiherhausstadion. Archivfoto: Thomas Neu

Zehnbauer: "95 Prozent werden nicht reichen"

Andy Zehnbauer, Trainer des Fußball-Gruppenligisten FC 07 Bensheim, hat Respekt vor dem FC Fürth

Bensheim. Am dritten Spieltag der Gruppenliga erwartet der FC 07 Bensheim am Sonntag (15.30 Uhr) den FC Fürth im Weiherhausstadion. Während die Nullsiebener ihre beiden bisherigen Saisonspiele gewannen, absolvierten die Fürther bislang eine Partie: 1:4 beim Titelanwärter SG Langstadt/Babenhausen.

„Wenn Langstadt ins Rollen kommt, kann das schon mal passieren“, will 07-Trainer Andy Zehnbauer diese Niederlage des Bergsträßer Kontrahenten nicht überbewerten: „Fürth hat eine Mannschaft mit viel Qualität. Auch in diesem Spiel müssen wir 100 Prozent geben, 95 werden nicht reichen.“

Die Befürchtung, dass seine Spieler ob des gelungenen Auftaktes die Zügel schleifen lassen könnten, hat Andy Zehnbauer nicht: „Die Jungs geben in jedem Training richtig Gas.“ Dieses Engagement führt der Coach auch auf die personellen Möglichkeiten zurück, die ihm sein großer Kader bietet. „Die Konkurrenzsituation sorgt für ein sehr gutes Trainingsniveau. Diejenigen, die jetzt spielen, wissen, dass hintendran Spieler stehen, die in die Mannschaft drängen“, so Zehnbauer.

Gute Chancen auf den Neun-Punkte-Start

Ziel der Bensheimer ist es, auch die zweite Heimbegegnung der noch jungen Spielzeit erfolgreich zu gestalten. „Wir spielen auf Sieg“, sieht Zehnbauer gute Chancen auf einen Neun-Punkte-Start für sein Team. Anders als zuletzt beim 3:1 beim Meisterschaftsaspiranten VfR Groß-Gerau werden die 07-Kicker am Sonntag das Spiel machen müssen. „Fürth wird uns die Initiative überlassen, sich aber nicht auf Torvermeidung beschränken, sondern versuchen, auch offensiv seine Möglichkeiten zu suchen“, erwartet der Trainer. Gegen die vermutlich eher tiefstehenden Odenwälder seien kreative Lösungen im letzten Drittel gefragt. „Daran haben wir im Training verstärkt gearbeitet und deutliche Fortschritte gemacht“, so Zehnbauer, der wieder auf Stürmer Max Gebhardt (fehlte zuletzt aus privaten Gründen) zurückgreifen kann.

Spiele gegen den FC Alsbach sind für Sascha Huy immer etwas Besonderes. Acht Jahre trug Huy das Trikot des FCA und war zudem viereinhalb Jahre als Coach tätig. Nun treffen sein aktueller Club VfR Fehlheim und Alsbach am Sonntag (15.15 Uhr) aufeinander. „Ein Spiel, auf das ich mich sehr freue und das Spannung verspricht“, so der VfR-Trainer, „denn man begegnet da schon einigen bekannten Gesichtern. Es ist aber klar, dass man ein solches Spiel, das dazu noch Derby-Charakter hat, gewinnen möchte.“

Und Huy ist zuversichtlich, dass ein Heimsieg machbar ist. Er schöpft seine Zuversicht aus verschiedenen Faktoren: „Wir spielen zu Hause, dazu kann ich fast auf meinem kompletten Kader zurückgreifen, und dann stimmt auch die fußballerische Richtung, die meine Mannschaft eingeschlagen hat.“ Sicherlich gebe es im konditionellen Bereich noch den einen oder anderen Spieler mit Nachholbedarf, doch auch da ist er sich sicher, dass seine Mannschaft als Einheit auf einem guten Weg ist.

Der FC Alsbach ist mit zwei Siegen gestartet, ließ dabei cmit einem 4:0 über die Sportfreunde Heppenheim aufhorchen und rangiert in der Tabelle vor dem VfR – für Sascha Huy nicht überraschen. „Alsbach verfügt über eine starke Mannschaft.“



Aufrufe: 028.8.2021, 06:00 Uhr
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