2024-06-14T14:12:32.331Z

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Kein optimaler Auftakt für die Millicher Kevin Rapp (l.) und Waldemar Gizel. Gegen Eicherscheid will man die drei Punkte. Foto: Royal
Kein optimaler Auftakt für die Millicher Kevin Rapp (l.) und Waldemar Gizel. Gegen Eicherscheid will man die drei Punkte. Foto: Royal
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Würm-Lindern hat Platz 2 im Visier

In der Fußball-Bezirksliga gegen den Vorletzten Gerderath.

Kückhoven im Verfolgerduell. Millich erwartet konstante Eicherscheider.

Platz 2 ist in der Fußball-Bezirksliga ein vielleicht „lohnendes“ Ziel. Der direkte Aufstieg ist in dieser Saison damit zwar nicht mehr verbunden, aber mit vielen Punkten könnte man über die Quotientenregelung zu den „Kandidaten“ gehören. Zum Auftakt der Rückrunde hat Würm-Lindern den zweiten Platz weiter im Visier. Gegen den Vorletzten Gerderath soll die Chance wahrgenommen werden. Kückhoven misst sich mit dem punktgleichen Tabellennachbarn Raspo Brand; Einsatz ist eine bessere Position im Verfolgerfeld. Einen Tabellennachbarn besucht auch Wegberg-Beeck II; auf der Asche in Oidtweiler gibt es ein „besonderes“ Spiel. Auch Dremmen und Roetgen sind in der Tabelle nur durch einen Platz getrennt. Das Rheinland-Team hat aus der Hinrunde noch etwas gutzumachen. Millich bekommt nach dem verpatzten Auftakt die nächste Chance gegen allerdings konstante Eicherscheider.



TuS Germania Kückhoven - DJK Rasensport Brand (So 15:00)
Die 1:3-Niederlage zum Saisonauftakt in Brand war aus Kückhovener Sicht unnötig. Man hatte selbst Chancen, um dem Spiel eine andere Richtung zu geben. Die Germania hat die wenigsten Tore aller Mannschaften aus der oberen Hälfte erzielt. Die fußballerische Qualität ist groß. Man muss aber auch versuchen, die Brander am „Ballbesitzfußball“ zu hindern, und dann selbst schnell umschalten. Schnelle Leute hat Trainer Dirk Valley, der wie Co-Trainer Marc Pistor und Torwarttrainer Mike Kyek auch in der kommenden Saison in Kückhoven bleibt, im Team. Raspo hat in der Vorbereitung mit dem 6:2-Sieg bei Inde Hahn aufhorchen lassen. Die Kückhovener wissen, dass sie konzentriert arbeiten müssen.


Schiedsrichter: Philipp Mensing (TSV Nieukerk)

SG Union Würm-Lindern - SV Grün-Weiß Sparta Gerderath (So 15:00)
Da die Trainingsmöglichkeiten für die SG im Winter nicht optimal sind, hat man sich die Fitness für den zweiten Saisonteil auch über viele Spiele geholt. Die Kunstrasenturniere in Brachelen und Ratheim hat das Team von Trainer Hermann-Josef Lambertz gewonnen und scheint für den Alltag gerüstet zu sein. Man möchte zwei gleich starke Serien spielen, dann hat man als Neuling eine grandiose Saison hingelegt. Prunkstück ist die Defensive (die wenigsten Gegentore), doch gegen den Vorletzten dürfte die Abteilung „Tore“ eher gefragt sein. Gerderath hatte in der Hinrunde eine Halbzeit gut mitgehalten, dann aber mit 2:4 verloren. Um eine Überraschung zu schaffen, muss man schon eine komplett starke Partie abliefern und auch läuferisch an die Grenzen gehen. Normalerweise müssen aber Punkte für den Klassenerhalt anderswo geholt werden.


Schiedsrichter: Bernhard Lua (Rath-Anhoven)

FC Concordia Oidtweiler - FC Wegberg-Beeck II (So 15:00)
Das Startspiel nach der Winterpause ging für die Oidtweiler daneben. Sie brauchen Anlaufzeit. Davon hatte Beeck II in der Hinrunde profitiert (3:0). Jetzt muss man die Bedingungen auf dem sehr speziellen Aschenplatz sofort annehmen. Viele Standards, weite Einwürfe und viele Zweikämpfe erwartet das Team von Trainer Markus Lehnen. Die spielerischen Möglichkeiten wird man kaum ausspielen können, dazu wird man keine Zeit bekommen. Da sollten vor allem die Spieler aus dem Kader der ersten Mannschaft, die in der Hinrunde ständig mitwirkten, vorangehen.


Schiedsrichter: Nico-Alexander Lipok (GKSC Hürth)

SV Roland Millich - SV Germania Eicherscheid (So 15:00)

Den Auftakt nach der Winterpause haben die Millicher in den Sand gesetzt und gegen eine früh störende Mannschaft wenig Lösungen gefunden. Trainer Stanislav Makarov hatte seine Mannschaft auch umgebaut. Jetzt trifft man auf ein Team, das seit Mitte Oktober nicht mehr verloren hat und in dieser Zeit 14 Punkte aus sechs Spielen geholt hat. Auswärts hat die Germania in den letzten drei Partien kein Gegentor kassiert. Das lange und stabile Abwehrzentrum ist kaum mit langen Pässen zu knacken, auch wenn Jochen Dautzenberg Robustheit und Kopfballstärke in die Waagschale wirft. Eicherscheid dürfte aber jede Gelegenheit nutzen, um schnelle Konter zu setzen.


Schiedsrichter: Daniel Uhlemann (Mariaweiler)

TuS Rheinland Dremmen - FC Roetgen (So 15:30)
Die Dremmener haben die wenigsten Tore aller Bezirksligisten erzielt (15). Eine Änderung ist „erwünscht“. Als Motivationshilfe braucht Trainer Redzo Sakanovic nur das Hinspiel heranzuziehen, als man ein „0:0-Spiel“ kurz vor Schluss noch verlor, weil auch die gewohnte Leistung nicht abgerufen wurde. Nochmal möchte man den Roetgenern so nicht begegnen. Doch der Gast hat zuletzt eifrig Punkte gesammelt. Garant dafür ist Sturmspitze Alex Keller. Seit er nach langer Verletzungspause wieder dabei ist, treffen die Roetgener regelmäßig. 13 Treffer, in nur elf Spielen erzielt, sind insgesamt auf seinem Konto, neun davon gelangen ihm auf fremden Plätzen. In Gerderath und in Oidtweiler sind ihm jeweils drei Tore geglückt; Dremmen wird sehr wachsam sein müssen.


Schiedsrichter: Steffen Dohmen (SG Nörvenich)

Aufrufe: 023.2.2018, 09:00 Uhr
sie | AZ/ANAutor