"Wölfe" heiß auf den nächsten Coup

Im ungleichen Duell ist eine Überraschung nicht ausgeschlossen. Denn was die „Wölfe“ in der bisherigen Pokalsaison gezeigt haben, ist einfach famos. Die Sensation gelang der SpVgg dann schließlich vor zwei Wochen mit einem Triumph über den SV Donaustauf. Mit Bezirksliga-Topteam Burgweinting wartet nun „das nächste Highlight“. „Sowas haben wir noch nie gehabt. Einfach eine geile Sache!“, freut sich Diermeier ungemein über das Erreichen des Semifinals. Zwar weiß der 34-Jährige um die Kampf- und Laufstärke der jungen Burgweintinger Truppe, und doch glaubt er, dass die nächste Überraschung möglich ist. „In der Liga geht es um nichts mehr, sodass wir im Pokal alles raushauen können und werden. Das Finale im nahegelegenen Hainsacker wäre ein Zuckerl.“ Verzichten muss Trainer Uwe Beinhölzl auf Stürmer Patrick Beck sowie Kapitän Thomas Merkl, welcher sich einen Kreuzbandriss zugezogen hat.

Fast schon wie selbstverständlich steht dagegen die SpVgg Hainsacker unter den letzten Vier des Kreispokals. Der Pokalsieger von 2014 und 2015 ist heiß auf das Erreichen des „Finale dahoams“ im heimischen Waldstadion, zuvor allerdings muss ein Sieg bei Kreisklassist ESV Regensburg her. Spielertrainer Florian Dieterle macht klar, dass der Klassenerhalt in der Bezirksliga Süd oberste Priorität genießen würde und fügt zwinkernd an: „Wenn sowohl der Klassenerhalt als auch der Finaleinzug klappt, wäre das natürlich ein Traum.“ Zu Gast bei den „Einsenbahnern“ ist Hainsacker klar favorisiert, dennoch werde man das Spiel nicht auf die leichte Schulter nehmen und die beste Truppe ins Rennen schicken, wie Dieterle erklärt.

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