Finale furioso in Hainsacker

Im Ligabetrieb maßen die beiden Bezirksligisten in der laufenden Saison bereits zweimal ihre Kräfte. Und immer ging's spannend zur Sache: 1:1 und 1:0 zugunsten Burgweintings endeten die Aufeinandertreffen.

Einen „großen Kampf“ verspricht Florian Dieterle, Spielertrainer der SpVgg. „Wenn wir im Finale stehen, wollen wir das auch gewinnen“, sagt Dieterle, der den Klub im Sommer nach drei Jahren verlassen wird. Ein dritter Pokalsieg in Folge - das wäre doch der perfekte Abschied. Als „sehr ausgeglichen“ beschreibt Dieterle die gegnerische Mannschaft: „Ich denke, wir treffen auf eine ausgeglichene, gue Mannschaft, was sie in den letzten Ligaspielen auch unter Beweis gestellt hat. Wir müssen also die ganze Mannschaft unter Kontrolle bringen.“ Verzichten muss Dieterle auf die Dienste der Offensivkräfte Paul Richter (Urlaub) und Alexander Wittmann (Zehbruch).

Die Vorfreude ist auch im Burgweintinger Lager groß. Unterschätzen werde man den Gegner auf keinen Fall, macht Fußball-Abteilungsleiter Werner Baumann deutlich: „Die Ligaspiele gegen Hainsacker waren immer eng. Ich erwarte eine spannendes Spiel.“ Bis auf die Langzeitverletzten Simon Schenk, Johannes Kaunzner und Davut Arslan sind beim SV alle Mann an Bord.

Auch heuer wird den Zuschauern wieder einiges geboten. So liefert ein erstmals ausgetragenes Vorspiel, bei dem die Reserve der SpVgg Hainsacker gegen ein Flüchtlingsteam aus der Flüchtlingsnotunterkunft „Michlstift“ in Regensburg antritt, sowie eine Tanzeinlage der Hainsackerer Zumba-Abteilung das passende Rahmenprogramm.