2024-05-02T16:12:49.858Z

Analyse
Noch nicht zufrieden: Timo Hermann will in der Rückrunde mit seinem Team einen Zahn zulegen.
Noch nicht zufrieden: Timo Hermann will in der Rückrunde mit seinem Team einen Zahn zulegen. – Foto: André Nückel

Wintercheck TuS Wiesoppenheim II

WINTERCHECK C-KLASSE WORMS SÜD +++ Nur drei Heimspiele in der Hinrunde +++ Ergebnisse nicht zufriedenstellend

Kaum daheim gespielt

Mit zwölf Begegnungen bestritt TuS Wiesoppenheim bisher am wenigsten Spiele aller C-Klassen Teams. Alemannia Worms durfte beispielsweise drei Mal mehr auflaufen als Hermanns Jungs. Dazu kommt hinzu, dass davon nur drei Partien daheim stattfanden, der Rest wurde in der Fremde gespielt. "Jedes Team spielt lieber daheim, keine Frage. Es ist immer kompliziert jede Woche ein neues Spielfeld kennenzulernen. Vor allem weil es bei uns in der Klasse sowohl Hart-, Rasen- als auch Kunstrasenplätze gibt. Ich hoffe und vermute, dass unser Platz uns in der Rückrunde mehr Punkte schenken wird", so Wiesoppenheim-Coach Timo Hermann zuversichtlich.


Sportplatz überflutet, kein Rhythmus

Wiesoppenheim hat bis hierhin immer wieder mit den Wetterbedingungen zu kämpfen gehabt, weswegen der eigene Sportplatz öfters aufgrund der starken Regenfälle unbespielbar war. Das bedeutet, dass viele Begegnungen abgesagt wurden und die Jungs deshalb nie so richtig in die Saison reinfanden. "Wir hatten Phasen, da hatten wir drei bis vier Wochen spielfrei. Es ist dann extrem schwer diesen fehlenden Rhythmus allein mit Trainingseinheiten zu kompensieren", ergänzte der Wiesoppenheimer Hermann.


C-Klasse spannender als im Vorjahr

Hermann kämpft immer mit seinen Jungs darum, dass sie gegen Teams auf Augenhöhe überhaupt punkten. Meistens sei die Motivation wenn es gegen Top-Gegner ginge höher und die Ergebnisse dementpsrechend besser. Das will Hermann auf jeden Fall ändern. "Natürlich freut man sich wenn man gegen Leiselheim 3:0 gewinnt, oder gegen Heppenheim ein riesen Spiel hinlegt (am Ende 1:2 Niederlage), doch besser wäre es für unsere Tabellensituation (11. Platz, 10 Punkte), wenn wir gegen die Mannschaften in unserem tabellarischen Umfeld mehr punkten würden. Daran müssen wir dringend arbeiten", ergänzte er. Hinzu komme, dass außer den vier Ligaüberflieger vorne alle anderen Teams ähnlich aufgestellt seien und dass es auch an der Motivation lege, diese zu Fall zu bringen, fügt Hermann hinzu. Im Neujahr gibt es für den Tabellenelften vier Heimspiele am Stück u.a. gegen Mannschaften aus dem unteren Mittelfeld. Nach der Wintervorbereitung will Coach Hermann auf jeden Fall Ergebnisse sehen, Ziel sei es am Ende der Saison einen einstelligen Tabellenplatz zu belegen.

Aufrufe: 017.12.2019, 16:00 Uhr
Ernest De ChamprisAutor