2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines

Wie steht es um Kiki Martins?

Luxemburger Nationalspieler von Spartak Moskau darf nicht in der Europa League antreten +++ FLF prüft Reisemöglichkeiten für Länderspiele

Der Krieg in der Ukraine hat weiter Auswirkungen auf den Fußball. Nach der Entscheidung der UEFA, russische Vereine aus ihren Wettbewerben auszuschließen, wurden Spartak Moskaus Europa-League-Spiele gegen Leipzig abgesagt, die Sachsen erreichen die nächste Runde kampflos.

Davon betroffen ist auch Luxemburgs Nationalspieler Christopher „Kiki“ Martins, der erst im Winter von Young Boys Bern in die russische Hauptstadt wechselte. „Vorerst werden wir uns auf die nationalen Wettkämpfe konzentrieren (…)“ zitiert sport1.de den russischen Traditionsverein, gegen den Jeunesse Esch 1980 und Avenir Beggen 1992 im Europapokal antraten.

Sorgen wird auch der luxemburgische Nationaltrainer Luc Holtz haben. Zwar sind „seine“ Ukraine-Legionäre wieder in der Heimat, doch aufgrund von Flugembargos wird sich die Reise von Martins zu den Länderspielen Ende März wohl schwierig gestalten. „Wir sind dabei, das zu prüfen“, hieß es kurz und knapp von Seiten der FLF gegenüber FuPa.

Eine am Donnerstag an die Pressestelle von Spartak Moskau verschickte E-Mail, ob und wie Christopher Martins Ende März überhaupt zu den Länderspielen reisen kann und vor allem darf und wie der Verein z.Z. grundsätzlich zu Abstellungen zu Nationalmannschaften steht, blieb bis heute Vormittag unbeantwortet, genau wie eine direkte Anfrage für eine Stellungnahme bei Christopher Martins selbst.

Aufrufe: 04.3.2022, 08:30 Uhr
Paul KrierAutor