2024-06-06T14:35:26.441Z

Umfrage
F: Harbke
F: Harbke

Wie stehen die Rasenkünstler zum Hallenfußball?

+++ KREIS GELNHAUSEN +++ In einer Umfrage zwischen Fußballern aus dem Kreis Gelnhausen spalten sich die Meinungen über den Hallenfußball in den Wintermonaten.

In vielen Vereinen ist es zur Tradition geworden, die Zeit zwischen dem letzten Pflichtspiel im Dezember und dem Vorbereitungsauftakt im neuen Jahr mit Hallenfußball zu überbrücken. Turniere werden ausgetragen und durch die meist unbespielbaren Plätze wird auch oft das Training in der Vorbereitung in die Halle verlegt. Doch was denken die Spieler selbst darüber? In der Jugend noch ein Riesenspaß und nun im Seniorenbereich zu hohes Verletzungsrisiko? Wir haben eine kunterbunte Zusammenstellung an Spielern befragt wie sie zum Hallenfußball stehen.

Benjamin Waitz (SV Salmünster): Hallenfußball im Winter ist definitiv besser als in der Stadt oder im Dorf joggen gehen zu müssen.

Christian Schum (TSV Kassel): Auf der einen Seite ist es eine schöne Abwechslung zum Rundenalltag mit Lockerheit und Spaß in der Halle zu zaubern, allerdings besteht immer die Gefahr, dass man sich auf dem harten Untergrund bei schnellen Bewegungen für die Pflichtspielrunde verletzt. Und da ich sowieso sehr verletzungsanfällig bin, meide ich die Halle und nutze die Zeit im Winter zur Regeneration.

Tuncay Zortuk (Ayyild. Wächtersbach): Früher war ich ein großer Fan vom Hallenfußball, jetzt denke ich, dass das Verletzungsrisiko viel zu hoch ist.

Christoph Geiger (SG Altenhasslau/Eidengesäß): Mir persönlich hat es in der Halle immer großen Spaß gemacht, allerdings hat sich bei uns im Verein eine gewisse negative Tradition eingebürgert, dass sich immer jemand verletzt und es auch schon einmal eine Sperre gab, daher hat die Halle bei uns etwas an Sympathie verloren. (lacht)

Steffen Franz (FSV Großenhausen): Für mich gehört der Hallenfußball zum Fußball in unseren Klassen dazu, allerdings nur so lange kein Filzball im Spiel ist. (lacht) Viele Mannschaften sind bei Turnieren auf einem Fleck und man trifft viele Bekannte.

Kai Helmchen (VfB Oberndorf): Für ein bisschen Abwechslung in der Vorbereitung zu den Laufeinheiten ist ein Hallentraining in Ordnung. Ein Turnier würde ich allerdings nicht mehr spielen, da die Verletzungsgefahr doch schon extrem hoch ist.

Tim Sinsel (SV Pfaffenhausen): Es ist eine gute Sache um sich fit zu halten. Trotzdem bin ich kein Fan von Hallenturnieren, spiele auch keine mit, da das Verletzungsrisiko zu hoch ist und da ich oft Probleme mit Entzündungen habe, ist das sowieso Gift für mich.

Josip Gomes (FC Burgjoß): Super, wenn man ein paar Jungs im Team hat, die darauf abfahren, dann sollen sie dabei ihren Spaß haben. Es ist sicher eine schöne Abwechslung.

Patrick Hellenkamp (FSV Bad Orb): Ich bin ein absoluter Freund des Hallenfußballs. Man kann die kalten Tage überbrücken und hat einen sportlichen und freundschaftlichen Wettbewerb mit anderen Teams. Und gerade aus der Sicht des Torhüters macht es mir besonders viel Spaß in den kleinen Tore zu stehen.

Phillip Hofmann (SKG Mittelgründau): Ich finde es eine geile Sache, ein bisschen schnicken und sich gleichzeitig fit halten, was gibt es da besseres?

Sebastian Beyer (Germania Wächtersbach): Eine super Abwechslung mit schnellen und technischen Spielzügen. Und man kommt schon etwas in Bewegung bevor die Vorbereitung zur Rückrunde losgeht.

Aufrufe: 09.2.2019, 09:09 Uhr
Nico ThomasAutor