Werlte II bleibt Team der Stunde
2. Kreisklasse: BW Papenburg III siegreich
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Nach dem erneuten Erfolg gegen den SV Rastdorf müssen die Fußballer von Blau-Weiß Papenburg III umdenken. „Unser Ziel war eigentlich ein stressfreier Klassenerhalt“, sagte Betreuer Torsten Brennecke nach dem Spiel. Doch nach dem 2:1-Sieg kann der Blick vielleicht doch etwas höher in der Tabelle gehen.
Nachdem die Blau-Weißen nach drei Siegen am letzten Spieltag zwei Punkte bei Viktoria Ahlen-Steinbild liegen gelassen haben, folgte nun der nächste Dreier. Zwar sei das Spiel laut Brennecke „keine spielerische Glanzleistung“ gewesen, doch habe sich das Team „über 90 Minuten voll reingehängt.“
Rückstand gedreht
Dabei drehte die Mannschaft sogar einen 0:1-Rückstand. Nach Angaben des Betreuers kann der Trainer im Moment personell aus dem Vollen schöpfen, was für einen gesunden Konkurrenzkampf sorge. „Bei uns trägt keiner nur sein Trikot spazieren.“
Der punktgleiche SV Herbrum war ebenfalls mit 2:1 erfolgreich. Dabei konnte sich das Team auf seinen Torjäger Dennis Sandmann verlassen, der beide Tore der Gäste bei der Reserve von RW Heede erzielte. In einem kampfbetonten Spiel mit sechs Gelben Karten, ließen die Herbrumer viele weitere Chancen für einen höheren Erfolg liegen. Mit dem Sieg wird der Anschluss an die Tabellenspitze gehalten.
Mit einem 6:1-Erfolg über den Verfolger SV Wippingen setzte sich die zweite Mannschaft von Sparta Werlte mit 21 Punkten an der Tabellenspitze ab. „Es war eine hervorragende Leistung von uns“, befand Sparta-Betreuer Maik Rakers. Nach sieben Spielen ist der Tabellenführer noch immer ungeschlagen.
SG Lahn klettert
Seit zwei Spielen ungeschlagen ist indes die SG Lahn. Henrick Hüntelmann schoss die Schüring-Elf in der 79. Minute zum 1:0-Heimsieg gegen den SV Renkenberge. „Wir hatten Chancen am Fließband“, so Schüring. Nach dem punktemäßig schwachen Saisonauftakt hat sich seine Mannschaft nun aus dem Tabellenkeller befreit und kletterte auf den elften Tabellenplatz. Ob jetzt weitere Schritte nach oben folgen, ist für den Trainer gleichwohl kein Selbstläufer. „Wir müssen gucken, wie wir uns nächste Woche anstellen.“
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