2024-05-02T16:12:49.858Z

Umfrage
Wer war der beste Spieler beim Schiri-Turnier? Ilias Amallah (FV Biebrich/links oben), Bilal Marzouki (FC Maroc/rechts oben), Karim El Hayani (SV Italia/rechts Mitte), Oguzhan Dagdevir (SC Klarenthal/rechts unten), Jonathan Budde (Freie Turner/halbrechts unten), Edis Sikiric (Hellas/links unten). Fotos: Vereine.
Wer war der beste Spieler beim Schiri-Turnier? Ilias Amallah (FV Biebrich/links oben), Bilal Marzouki (FC Maroc/rechts oben), Karim El Hayani (SV Italia/rechts Mitte), Oguzhan Dagdevir (SC Klarenthal/rechts unten), Jonathan Budde (Freie Turner/halbrechts unten), Edis Sikiric (Hellas/links unten). Fotos: Vereine.

Wer war der beste Feldspieler?

Voting: Wer hat euch beim Schiri-Turnier überzeugt? +++ Stimmt ab bis Freitag!

WIESBADEN. Das 28. Schiedsrichterturnier ist vorbei. Nach drei Tagen, vielen spannenden Spielen mit insgesamt 420 Toren stand am Ende mit dem FC Maroc Wiesbaden der verdiente Sieger fest. Bis Freitag, 12 Uhr könnt ihr nun abstimmen, wer aus eurer Sicht der beste Feldspieler des Turniers war. Es stehen sechs Kandidaten zur Auswahl!

Wie bereits in den vergangenen Jahren waren wir von FuPa an allen Turniertagen live dabei, konnten uns daher ein gutes Bild über das Turniergeschehen machen.

Wichtigste Kriterien bei den Feldspielern (nicht bei den Torhütern) waren für uns, dass

a) der Spieler an beiden Turniertagen im Einsatz war
b) der Spieler an beiden Turniertagen auch überzeugen konnte, vor allem am Finaltag.
c) er mit seinem Team mindestens ins Achtelfinale gekommen ist
d) Teams, die ins Halbfinale kommen, haben es aufgrund ihrer Gesamtleistung verdient, mit mindestens einem Spieler in diesem Voting vertreten zu sein

Hier die sechs Kandidaten im Überblick

Oguzhan Dagdevir (1. SC Klarenthal)

Der beste Klarenthaler Torschütze war eigentlich Kevin Blum mit satten neun Treffern. Für uns war aber Oguzhan Dagdevir beim SC der entscheidendere Mann. In der Endrunde riss der 22-jährige das Spiel phasenweise an sich, strahle stets Gefahr aus. Mit Treffern im Achtelfinale gegen Naurod, im Viertelfinale gegen Amöneburg und im Halbfinale gegen die Freien Turner war er der Garant dafür, dass Klarenthal zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte ins Endspiel einzog.

Jonathan Budde (Freie Turner)

Die Freien Turner überzeugten durch eine starke Gesamtleistung und standen kurz vor dem Einzug ins Finale. Schwer daher, einen Spieler zu finden, der aus diesem Kollektiv herausragte. Letzten Endes fiel unsere Wahl auf Jonathan Budde. Mit vielen wichtigen Aktionen glänzte FTW-Capitano sowohl in der Offensive, als auch in der Defensive. Traf im Halbfinale gegen Klarenthal und im Spiel um Platz 3 gegen Hellas - beide Spiele gingen jedoch im Shootout verloren.

Edis Sikiric (Hellas Schierstein)

Der 31-jährige Bosnier hätte um ein Haar sein Team gegen Maroc ins Finale geschossen - eine Minute fehlte am Ende. Ein Kämpfer vor dem Herrn, der nie aufgab und sein Team mitriss. Zudem auch nervenstark vom Punkt im Achtmeterschießen beim Coup gegen den FV Biebrich und im Spiel um Platz 3 gegen die Freien Turner. Bester Hellas-Torjäger mit sieben Treffern.

Karim El Hayani (SV Italia)

Lag bis zum Finale an der Spitze der Torjägerliste mit neun Treffern aus "nur" sechs Spielen, da sein SV Italia ja gegen Amöneburg bereits im Achtelfinale überraschend rausflog. Daher hat der Marokkaner den besten Toreschnitt aller Spieler vorzuweisen, nämlich 1,5 Treffer pro Spiel. Machte es Bilal Marzouki nach und traf gegen den SV Wiesbaden ebenfalls per direkt verwandeltem Eckstoß. Sprühte vor Spielwitz und überzeugte mit technischer Finesse - ein top Hallenspieler.

Ilias Amallah (FV Biebrich)

Ihm den Ball zu klauen fällt sonst auch den besten Verbandsliga-Verteidigern schwer. Stach aus der ohnehin schon enorm starken Mannschaft des Titelverteidigers wie schon im vergangenen Jahr, als er ebenfalls zur Wahl stand, heraus. Überragend am Ball, immer brandgefährlich und mannschaftsdienlich. Obendrein mit acht Treffern, drei davon am Finaltag. Hatte aus unserer Sicht hauchdünn die Nase vor seinem Teamkollegen Necmi Gür.

Bilal Marzouki (FC Maroc)

Der Torschützenkönig mit zehn Treffern. Gleich zwei davon waren absolute Weltklasse: Ein Eckballtor in der Vorrunde gegen Dotzheim und ein Tor im Viertelfinale gegen Bierstadt, als er die komplette Bierstadter Mannschaft austanzte. Er machte in der Endrunde den Unterschied aus, schoss allein am Finaltag sieben Treffer, darunter das Tor gegen Italia (was überhaupt erst das Weiterkommen ins Achtelfinale endgültig sicherte) oder einen Hattrick im Achtelfinale gegen Kastel 06, mit dem er die Partie im Alleingang drehte. Wurde zurecht von lauten "Bilal, Bilal"-Rufen der Maroc-Fans gefeiert.

Aufrufe: 018.1.2016, 19:00 Uhr
RedaktionAutor