Welches ungewöhnliche Ritual hat Hannes Kaiser vor einem Spiel?

Er ist eine wahre Konstante beim SV Weil. In der Jugend auch beim FC Steinen-Höllstein aktiv, spielte Hannes Kaiser praktisch durchgehend für die Blau-Weißen. Mit dem Fußball-Verbandsligisten steht der angehende Sozialarbeiter aus Weitenau derzeit unter Stress, eine Serie muss her, sonst droht der Abstieg. Vor dem Heimspiel gegen die SF Elzach-Yach (Samstag, 15.30 Uhr) stand der 26-Jährige für den BZ-Fragebogen Rede und Antwort – auch zu Nichtsportlichem.

Als Kind wollte ich werden: Fußballprofi, natürlich. Hat nicht ganz geklappt.

Immer essen könnte ich: Lasagne. Ich kann die ganz gut, meiner Meinung nach. Mein Tipp: Man sollte sie vor dem Verzehr einen Tag stehen lassen.

Den Videobeweis im Fußball ... finde ich beim Zuschauen super mühsam, katastrophal, es dauert ewig, früher entschied der Schiri und danach hatte man schön Diskussionsstoff in der Expertenrunde. Allerdings würde ich mir den Videobeweis bei unseren Spielen manchmal wünschen. Wie vergangene Woche in Kuppenheim, als ich einen Elfmeter verursacht haben soll. Mit Videobeweis bekommt er den bestimmt nicht.

Das erste Mal im Stadion war ich ... mit etwa acht, neun Jahren mit meinem Opa beim VfB Stuttgart gegen Bayern München.

Eine Sportart, in der ich talentfrei bin: Gibt’s die? Ja, im Glücksspiel. Und im Schwimmen, Jesses Gott. Ich kann es, aber ich musste bei einer Prüfung für das Lehramtsstudium mal eine Schwimmprüfung machen, ich habe sie mit Ach und Krach geschafft. Ich dachte, ich bin fitter.

Zum kompletten Fragebogen im BZ-Regiofußballportal: Welches ungewöhnliche Ritual hat Hannes Kaiser vor einem Spiel? (BZ-Plus)