Geschwand holte im Mittelfeldduell gegen Neunhof einen wichtigen Heimdreier, während Wolfsberg daheim gegen Eckenhaid den kürzeren zog.
Vor der Pause war es beiderseits ein langweiliges, ideenloses Mittelfeldgeplänkel mit nur wenigen Torraumszenen. Ein Lattentreffer von Friedrich war auf Seiten des HSV einziger Höhepunkt (30.). Nach dem Wechsel sahen die Zuschauer ein interessantes, spannendes und auch gutklassiges Duell zweier gleichwertiger Mannschaften. Mit Pottenstein setzte sich letztlich das glücklichere Team durch, denn auch die Gastgeber hatten einige hochkarätige Möglichkeiten. Nach dem Führungstreffer für die Hausherren durch Erhardt (60.) trafen danach nur noch die Gäste durch Körber (65.), Schrödl (75.) und Haas (85.) In dem insgesamt fairen Duell gab es für die Hausherren (80.) eine Ampelkarte. Kränzlein
Es war ein Spiel auf Augenhöhe, das sich die beiden Mannschaften lieferten. Vor der Pause war Neunhof spielerisch sogar etwas besser, konnte sich gegen die stabile Geschwander Abwehr aber nur wenige Chancen erspielen. Pech hatte die Heimelf in dieser Phase bei einem Pfostentreffer von Igl. Nach dem Wechsel kam die Heimelf besser ins Spiel, erarbeitete sich wiederholt aussichtsreiche Möglichkeiten. Der eingewechselte Bülent Yildirici (49.) brachte die Hausherren nach einem Pass von Amon auf die Siegerstraße. Rückert machte per Kopf nach einer Kopfball-Vorlage von Igl (72.) endgültig alles klar für den TSV, dessen Sieg nicht unverdient ist. Kränzlein
Vor der Pause hätte Wolfsberg die Partie bereits für sich entscheiden können. Kirsch brachte die Wölfe nach einem guten Angriff früh in Führung und danach hatten die Gastgeber auch weitere aussichtsreiche Chancen. Fast mit dem Pausenpfiff gelang dem SC der Ausgleich, als es bei einem Freistoß Abstimmungsschwierigkeiten in der heimischen Abwehr gab. Schön herausgespielt war der Siegtreffer in der 55. Minute, auch wenn die Abwehr auch hier etwas zu unbeweglich agierte. In der Schlussphase drängten die Gastgeber nochmals, doch brachten die Gäste den knappen Sieg über die Zeit. Kränzlein
Tore: 1:0 Kirsch (15.), 1:1 (45.), 1:2 (55.). SR: Steffen Faßler (1. FC Nürnberg). Zuschauer: 80.
Im Spitzenspiel fiel der entscheidende Treffer bereits in der 14. Minute durch Haberberger, der nach einer Ecke per Kopf eindrückte. Danach waren fast ausschließlich die Hausherren am Drücker, berannten immer wieder das Tor des Tabellenführers. Bedingt durch den etwas zu nachsichtigen Unparteiischen Nagengast (Kirchehrenbach), der die überharte, ungemein kampfbetonte Partie nie richtig in den Griff bekam, kam es immer wieder zu Fouls und Nickligkeiten und Spielunterbrechungen, ohne dass dies durch Sanktionen nachhaltig geahndet wurde. In der 80. Minute vereitelte ein Gästespieler noch auf der Linie den Ausgleichstreffer. Kränzlein
Gräfenberg legte los wie die Feuerwehr und hatte große Möglichkeiten. Folgerichtig gingen die Hausherren durch einen Kopfball von Kapitän Friedrich mit 1:0 in Führung. Auch im weiteren Verlauf hatte Gräfenberg hochkarätige Tormöglichkeiten, welche jedoch vom starken Gästeschlussmann Wiegärtner vereitelt wurden oder am Aluminium landeten (zweimal). Auch im zweiten Durchgang diktierten die Hausherren das Geschehen. Es dauerte jedoch bis zur 82. Minute bis die Zuschauer den nächsten Treffer sahen. Simon Leibinger verwandelte einen berechtigten Strafstoß zum verdienten 2:0. Kevin Eckert verkürzte in der 87. Minute noch auf 1:2 für die Gäste. Der Anschlusstreffer kam allerdings zu spät. In den Schlussminuten ließ Gräfenberg nichts mehr anbrennen und brachte einen verdienten Sieg gegen eine nie aufsteckende und sowohl spielerisch als auch kämpferisch gute Mannschaft aus Kühlenfels ins Ziel. Kränzlein
Florian Lang, Kapitän des SV, kehrte nach einjähriger Verletzungspause zurück in die Mannschaft und sorgte für eine deutliche Verstärkung seines Teams, das sich in der Offensive deutlich besser zeigte als in der letzten Zeit. Bereits in der dritten Minute setzte sich Friedrich gegen drei Spieler durch und verwandelte zum 1:0. Die Reserve der Sp Vgg Hüttenbach war viel zu harmlos vor dem Tor und hatte kaum Torchancen. In der 22. Minute erhöhte Lang erneut für den SV. Nach drei vergeblichen Versuchen aufs Tor zu spielen, gelang es ihm letztendlich doch den Ball über die Linie zu schieben. Max Streng hatte das 3:0 vor der Pause schon auf dem Fuß und hätte das Spiel somit vorzeitig entscheiden können. Es dauerte allerdings bis zur 81. Minute bis Kreis zum 3:0 traf. Zwei Minuten vor Schluss verwandelte Elterlein den 3:1-Anschlusstreffer. PZ
Tore: 1:0 Friedrich (3.), 2:0 Lang (22.), 3:0 Kreis (81.), 3:1 J. Elterlein (88.). SR: Wolfgang Schwemmer (SV 08 Auerbach). Zuschauer: 60.
Im sechsten Anlauf durfte der SV Simonshofen um Kapitän Andreas Lang (re.) endlich jubeln; gegen die Reserve der SpVgg Hüttenbach, die durch das 1:3 ans Tabellenende abrutschte, gelang dem Kreisliga-Absteiger der erste Saisonsieg (F.: M. Keilholz).
Die gut startenden Gastgeber vergaben in der Anfangsphase zwei klare Torchancen zur Führung. Nach dem verdienten 1:0 durch Karakaya in der 37. Minute kamen die Gäste postwendend durch Sperber zum 1:1. Nur wenig später war es erneut Sperber, der die Gäste in der 42. Minute mit 1:2 in Führung brachte. Nach dem Seitenwechsel vergaben die FCler weitere gute Möglichkeiten zu einer höheren Führung. Erst in der 80. Minute erzielte Vizethum das 1:3. Eng wurde es nochmals, als in der 82. Minute Späth per Foulelfmeter auf 2:3 verkürzte. Die Gäste konnten aber den knappen und verdienten Vorsprung über die Zeit retten. NN Peg.
Die Gastgeber aus Eschenau zeigten sich in der ersten Halbzeit zunächst überlegen. Allerdings konnte der FCerst nachder Pause in Führung gehen. Probst verwandelte in der 55. Minute eine Freistoßflanke. Herpersdorf fand dann auch besser ins Spiel und nur zehn Minuten später glich der ASV verdient aus. Pabst stand allein vor dem Torwart, verstolperte den Ball zunächst noch, konnte dann aber doch noch einschieben. Der FC hatte die Chance auf das 2:1 und somit auf den Sieg schonauf dem Fuß, verschoss letztlich aber. PZ
Tore: 1:0 Probst (55.), 1:1 Pabst (65.). SR: Siegfried Eckert. Zuschauer: 75.