Weichen für die neue Saison sind gestellt

Mit der bisherigen Saison kann der SC Luhe-Wildenau beweiten nicht zufrieden sein. Als Ziel vor der Saison war ein Platz unter den ersten Fünf ausgegeben. Dieses Ziel ist zwar noch zu erreichen, jedoch verschenkte der Sport-Club, vor allem im Herbst, zahlreiche Punkte. Die beiden letzten Spiele vor der Winterpause gaben jedoch noch einmal Mut zur Hoffnung und waren auch in Sachen Abstiegskampf bitter nötig, um nicht noch weiter abzurutschen.

Die Vorbereitung begann für die Mannschaft um Spielführer Marco Lorenz Anfang Februar. Die schlechten Witterungsbedingungen ließen aber bis zum jetzigen Zeitpunkt keine echte Arbeit auf dem Platz zu und man musste sich mit Laufeinheiten auf der Straße begnügen. Neu zur Mannschaft stieß Michael Lindner von der SpVgg Pirk aus der A-Klasse. Der 25-jährige kam von seinem Heimatverein zum Sport-Club und war dort bereits zu Bezirksoberligazeiten der Pirker eine Stammkraft im Team. Lindner soll den Konkurrenzkampf im Abwehrbereich anheizen. Bis zum jetzigen Zeitpunkt wurden zwei Testspiele absolviert. Auf dem Kunstrasenplatz in Raigering verlor die Kämpf-Truppe gegen den FC Ränkam aus der Bezirksliga-Süd mit 1:3 und am letzten Wochenende in Eger, ebenfalls auf künstlichen Geläuf, gegen den Landesligisten SV Mitterteich musste sich die Mannschaft mit 0:1 geschlagen geben. Jedoch wurde hier eine sehr ansprechende Leistung gegen einen Gegner gezeigt, der eine Woche vor Punktspielstart schon wesentlich weiter in der Trainingsarbeit fortgeschritten war.

Das Wetter macht den Schwarz-Roten immer wieder einen Strich durch die Rechnung. Deshalb musste auch das Testspiel gegen den Kreisligisten FC Weiden-Ost an diesem Wochenende abgesagt werden. Doch jammern hilft nichts, da andere Mannschaften mit den selben Bedingungen auskommen müssen. Deshalb wird Trainer Peter Kämpf andere Möglichkeiten finden, um die Mannschaft bis zum Punktspielstart am 17.03. beim Tabellenletzten FC Schwandorf fit zu bekommen. Das Ziel muss für die ersten Spiele sein, so schnell wie möglich, den Abstand zu den Abstiegsrängen zu vergrößern. Erst dann kann man schauen, welche Möglichkeiten sich noch nach oben ergeben.