2024-05-02T16:12:49.858Z

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Glück als Partner: Urs Keser | Foto: FC Wehr
Glück als Partner: Urs Keser | Foto: FC Wehr

Wehrs Trainer Urs Keser: "So ein Sieg schweißt zusammen"

BZ-Interview mit Urs Keser, Trainer der SG FC Wehr-Brennet, nach dem 1:0-Sieg gegen den TuS Efringen-Kirchen

Nach dem 6:0-Sieg beim Bosporus FC Friedlingen hat die SG FC Wehr-Brennet nachgelegt. Gegen den TuS Efringen-Kirchen setzte sich das Bezirksliga-Team von Urs Keser mit 1:0 durch.

BZ: Herr Keser, ob nun 1:0 oder 6:0 – in beiden Fällen gibt’s drei Punkte. Wie verlief die Partie aus Ihrer Sicht?
Keser: Es war sicherlich nicht unser bestes Spiel in dieser Saison. Die erste Halbzeit verlief noch relativ ausgeglichen, aber nach dem Seitenwechsel war der TuS definitiv näher am Sieg als wir.

BZ: Welche Gründe haben Sie dafür ausgemacht?
Keser: Das fing schon damit an, dass uns Alex Rebis und Marcel Leitner fehlten. Steven Bertolotti konnte berufsbedingt erst zur zweiten Halbzeit zur Mannschaft stoßen. Diese äußeren Umstände haben sicherlich dazu beigetragen, das wir nicht so in die Gänge gekommen sind.

BZ: Das Siegtor durch Antonio Santoro fiel in der 90. Minute.
Keser: Da sind bei uns natürlich die Emotionen hochgekocht. Das war ein super Gefühl, alle in einer Menschentraube vereint zu sehen. So ein Sieg schweißt auch nochmal mehr zusammen.

BZ: Würden Sie mit sieben Punkten aus vier Spielen von einem sehr guten oder einem guten Saisonstart sprechen?
Keser: Sehr gut wäre er gewesen, wenn wir noch in Wallbach gewonnen hätten. Aber man sieht, wie sich alles wieder ausgleicht. Heute hatten wir mit dem Siegtreffer in der 90. Minute das Glück auf unserer Seite.

Aufrufe: 030.8.2021, 09:00 Uhr
Werner Hornig (BZ)Autor