Weber und Bäcker verlassen Rödgen

Bäcker kam im Sommer zusammen mit Thormann. Weber wurde von seinem Schwager Bäcker im September zum Verein gelotst. Bäcker teilte den Vereinsverantwortlichen seinen Rücktritt per WhatsApp mit. Weber, so bestätigte er im Gespräch mit dem Anzeiger, bat nach den beiden Rücktritten um Bedenkzeit über seine Zukunft in Rödgen. Diese wurde ihm laut eigener Aussage nicht gewährt, weshalb er den Verein sofort verließ.

Der TSV sieht die Sache laut Pressewart Stefan Schweig ein wenig anders. Weber habe ein paar Tage nach Bäcker per WhatsApp verkündet, dass er aufgrund der Rücktritte in der nächsten Partie nicht spielen wolle. Auch Schweig bestätigt, dass Weber um Bedenkzeit gebeten habe. „Wir hätten uns gewünscht, dass beide das persönliche Gespräch mit uns suchen“, so Schweig. Es folgte die Streichung Webers aus der Vereins-Whats-App-Gruppe, woraufhin dieser wiederum mitteilte, ab sofort nicht mehr für Rödgen auflaufen zu wollen. Schweig: „Es ist bedauernswert, dass beide sich nicht in den Dienst des Teams stellen und zumindest bis zur Winterpause für uns auflaufen.“ Weber sieht die Angelegenheit gelassen: „Ich will nicht nachkarten. Ich finde die ganze Situation schade, weil es gerade sportlich und für mich persönlich gut lief.“