Wasserschlacht in Zamdorf - Putzbrunn bleibt auf Erfolgskurs

Bei ungewohnt kalten Temperaturen und massig Regen, musste sich Putzbrunn gegen die zweite Mannschaft des SV Zamdorf beweisen. Die Putzbrunner versuchten sich gegen gut stehende Zamdorfer mit viel Ballbesitz durchzukombinieren, scheiterten aber immer wieder an der Genauigkeit der Pässe. So dauerte es bis zur 33. Spielminute, in der der PSV zu ihrer ersten guten Tormöglichkeit kam. Benedikt Vollmann eroberte sich den Ball in Sechzehnernähe und dribbelte sich in den Strafraun, wo er nur noch durch ein Foul gebremst werden konnte. Den anschließenden Elfmeter verwandelte Kapitän Lukas Valbert eiskalt und schob damit zum 1:0-Pausenstand ein.

Direkt zu Beginn der zweiten Halbzeit kam Putzbrunn stärker in die Partie und vergab in Form von Leonel Morais, Vitus Jäger und dem zuvor eingewechselten Michael Witaschek gleich drei gute Möglichkeiten, um die Führung zu erhöhen. In Minute 57 war es wieder Witaschek der von Torwart Marco Reisinger nur noch per Notbremse am 2:0 gehindert werden konnte. Den anschließenden Freistoß konnte Jäger aber nicht im Zamdorfer Tor unterbringen. Putzbrunn tat sich auch gegen zehn Zamdorfer sichtlich schwer die Spielzüge zu Ende zu spielen und siegte am Ende mit einem knappen 1:0.

"Es ist ein dreckiger Sieg aber enorm wichtige drei Punkte bei dieser Wasserschlacht", resümierte Philipp Würdinger nach der Partie. "Auf dem nassen uraltkunstrasen und bei diesen ekligen Temperaturen war es sehr schwer Fußball zu spielen. Der letzte Ball war leider immer zu lang und ungenau", fügte Coach Ibo Karakas hinzu. „Am Ende bin ich mit den drei Punkten zufrieden. Wir müssen aber lernen, gegen Defensive Mannschaften den Sack früher zuzumachen“, kommentierte Morten Püschel.