2024-05-02T16:12:49.858Z

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– Foto: Manuel Schlichting

Was macht eigentlich....Rene Deffke?

Teil 1 der neuen Serie: Der Ex-Profi und Aufstiegstrainer hat sich mittlerweile einen anderen Schwerpunkt gesetzt - warum er den Libori-Ausfall besonders bedauert

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In den vergangenen Jahren haben diverse Trainer ihre Fußstapfen im Sportkreis Paderborn hinterlassen. Wir haben die Corona-Pause genutzt und uns bei ausgewählten Personen, um die es zuletzt ruhiger bestellt war, nach ihrem weiteren Werdegang erkundigt. Den Anfang macht Rene Deffke, der mit Suryoye Paderborn in die Bezirksliga aufstieg und anschließend den BV Bad Lippspringe in die Landesliga führte. Dort legte der 53-Jährige 2017 sein Traineramt nieder und nahm damit gleichzeitig seinen Abschied aus dem Amateurfußball.

"Mir geht es aktuell auch ohne Trainerjob gut. Aus dem Bereich habe ich mich komplett herausgezogen", berichtet der ehemalige Zweitligaspieler. Der Familienvater hat stattdessen einen anderen Schwerpunkt gelegt: "In der ersten Zeit fehlte der Fußball gerade am Wochenende schon etwas, aber mittlerweile liegt der Fokus ausschließlich auf meiner Familie, obwohl diverse Angebote vorhanden waren und ich immer Spaß daran hatte Spieler weiterzuentwickeln", so Deffke.

Der gebürtige Berliner denkt nach wie vor gerne an die Höhepunkte seiner Trainerkarriere im Paderborner Land zurück: "Der Aufstieg mit Suryoye und der Kreispokalsieg 2013 gegen den Delbrücker SC waren schon etwas ganz besonderes. Aber auch der Aufstieg mit Bad Lippspringe war etwas, das in Erinnerung bleibt", so Deffke, der unverändert in Paderborn wohnt.

Daher verliert er auch seine Weggefährten nicht aus den Augen: "Mit Nihat Türk und Peter Krawczyk habe ich noch regelmäßig Kontakt", so Deffke, der auch des Öfteren im Bad Lippspringer Hatta-Sportpark zu Gast ist. "Das geht aber immer nur dann, wenn die Familie mal anders beschäftigt ist", zwinkert Deffke. In der aktuellen Krise bedauert er neben den umfangreichen Folgen für den Sport als Paderborner besonders den Ausfall des diesjährigen Libori-Festes. "Das wäre eine gute Gelegenheit gewesen mal wieder mit einigen Leuten ein Bier zu trinken", schmunzelt der Ex-Profi.

Aufrufe: 024.4.2020, 18:00 Uhr
Florian DickgreberAutor