Warum sich Pierre Vogt Germania Schöneiche "antut"

Die personellen Veränderungen beim Landesliga-Vertreter Germania Schöneiche sind tiefgreifend. Neben Trainer Oliver Richter, der René Kanow ablöst, wechseln sechs neue Spieler an den Berliner Rand. Davon kommen, wie Richter selbst, drei Akteure vom freiwillig aus der Ober- in die zwei Klassen tiefere Landesliga zurückgezogenen FC Strausberg. Warum erklärt einer von ihnen.

"Ich war jetzt vier Jahre beim FC Strausberg, wohne in Berlin-Friedrichshagen. Das ist schon immer ein längerer Weg und größerer Aufwand, der für die Oberliga lohnt. Aber in der Landesliga, da muss ich nicht 30 Minuten fahren. Die Oberliga hätte ich mir in Strausberg auch weiter angetan, weil wir in den vergangenen Jahren eine coole Mannschaft hatten", sagt Pierre Vogt.

Hauptgrund den FCS zu verlassen, war indes für ihn die Art und Weise, wie der Rückzug aus der Oberliga vonstatten ging. "Das war nicht der beste Abschied", sagt Vogt, ohne ins Detail gehen zu wollen. Aber wie die Mannschaft aufgelöst und das vermittelt wurde, hat auch bei Vogt deutliche Spuren hinterlassen.

Warum Oberliga keine Option für ihn war und warum er nicht zu einem Brandenburgliga-Verein wechselt, erfahrt ihr bei der Märkischen Oderzeitung.

Zum Profil: Pierre Vogt

Zum Verein: SV Germania 90 Schöneiche