2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
– Foto: Volkhard Patten

Warnung vor Fake-Mails

Einwurf aus der Sportredaktion

Unter anderem der Börsenverein, Handwerkskammer, sogar das Bundesfinanzministerium und der Landessportbund warnen in diesen Tagen vor Fake-E-Mails zum Transparenzregister. Vereine sollten auf keinen Fall auf die zweifelhaften Mails mit Aufforderungen zu Zahlungen und Registrierungen reagieren.

Aktuell erhalten Vereine per E-Mail von der „Organisation Transparenzregister e. V.“ die Aufforderung, sich im Transparenzregister zu registrieren. Die Adressaten werden vor drohenden Bußgeldern gewarnt, wenn man sich nicht innerhalb von zehn Tagen in das Transparenzregister eingetragen hat. Geführt wird das Transparenzregister aber nicht vom Absender der E-Mail, sondern vom Bundesanzeiger-Verlag. Offenbar wurden Mails dieser Art mit dem Betreff „Zahlungsaufforderung – Verstoß gegen das Geldwäschegesetz“ massenhaft versendet.

Eingetragene Vereine müssen sich nicht im Transparenzregister registrieren, sie stehen bereits im Vereinsregister. Zudem beträgt die Gebühr für die Eintragung im Register 2,50 Euro, von der Vereine sich ab 2020 befreien lassen können – und nicht die in den Mails geforderten 49 Euro. Geben Sie kein Geld für einen billigen Trick, den man erst mal durchschauen muss.

Aufrufe: 04.2.2020, 09:04 Uhr
NOZAutor