2024-06-17T07:46:28.129Z

Vereinsnachrichten
F: Peters
F: Peters

Wanderlust hat es in der eigenen Hand

"Wir sehen von Spiel zu Spiel", sagt Trainer Roland Robertz.

Beim FC Wanderlust Süsterseel läuft die Vorbereitung auf den zweiten Saisonteil in der Kreisliga B3 seit Karneval „ordentlich“, ist Trainer und Geschäftsführer Roland Robertz zufrieden. In den ersten Wochen hatte man sich „durchgeschleppt“, weil Grippe, Verletzungen und Urlaub das Trainingsteilnehmerfeld reduzierten.

Die Süsterseeler haben in der Winterpause einen neuen Angriffsspieler aus den benachbarten Niederlanden geholt. Zudem ist Lukas Niewiadomski nach der Kreuzbandverletzung, die er sich zum Ende der Hinrunde zugezogen hatte, in der Endphase des Rehabilitationstrainings. Robertz rechnet damit, dass der Spieler in Kürze wieder ins Mannschaftstraining einsteigen kann.

In der Vorbereitung hatte man auch einige Testspiele absolviert. So gab es in Montfort ein 5:1 gegen den SV Waldfeucht-Bocket, schaffte man in Schwanenberg nach schwächerem Beginn und 0:3-Rückstand noch ein 2:3. Zuletzt wurde zweimal in den Niederlanden gegen höherklassige Gegner gespielt. Die erste Partie gewann Süsterseel mit 8:0. in Schaarn bei Maastricht hieß es 2:2. In der B-Liga-Staffel 3 hat der FC Wanderlust, der noch zwei Nachholspiele zu absolvieren hat, die beste Ausgangsposition.

Ohne den Rückzug von Rheinland Übach sähe es noch komfortabler aus. „Dadurch fehlen uns neun Tore und drei Punkte“, so Robertz. Von den Mitbewerbern um den Titel hat man in der Rückrunde Heimrecht gegen den aktuellen Tabellenführer Immendorf, muss aber nach Geilenkirchen und Waldenrath-Straeten. Zudem stehen noch beide Spiele gegen den Nachbarn aus Tüddern auf dem Spielplan. „Wir sehen von Spiel zu Spiel“, sagt der Trainer. Man dürfe sich vor allem keine Ausrutscher gegen die vermeintlich „kleinen“ Mannschaften erlauben.

„Die Punkte fehlen dann am Ende“. „Unangenehm genug“ werde am Sonntag das erste Rückrundenspiel bei Schlusslicht VfR Übach-Palenberg II. Ziel ist es schon, aus der Klasse herauszukommen, nachdem man in vergangenen Jahren oft knapp gescheitert war. „Verdient hätten wir es bestimmt“, sagt Robertz. Die Süsterseeler bleiben eigenständig in einer sich verändernden näheren Umgebung.

Im Jugendbereich hatte man eine sehr gute Zusammenarbeit mit dem VfR Tüddern und dabei auch gemeinsam viel auf den Weg gebracht. Für Robertz liegt in der Jugendarbeit die Basis eines Zusammengehens. „Es muss von unten zusammenwachsen“, ist Robertz` Meinung. „Stand jetzt ist, dass wir im Jugendbereich eine Spielgemeinschaft mit dem FC Selfkant und mit Viktoria Schalbruch bilden werden“, sagt Robertz.

Aufrufe: 012.3.2016, 09:28 Uhr
AZ/ANAutor