2024-05-17T14:19:24.476Z

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Eintracht Wald-Michelbach will mit Notelf den Anschluss an die Tabellenspitze halten.
Eintracht Wald-Michelbach will mit Notelf den Anschluss an die Tabellenspitze halten. – Foto: Norbert Kaus

Wald-Michelbach: Verletzungsgeplagt gegen die Germania aus Ober-Roden

Zwei Defensivspieler waren am späten Ausgleich gegen den SV der Bosnier beteiligt +++ Eintracht fehlen am Wochenende wieder wichtige Spieler

Bergstraße. Verbandsligist Eintracht Wald-Michelbach ist am Sonntag ab 15 Uhr bei Germania Ober-Roden zu Gast und die Überwälder wollen dann vor allem taktisch disziplinierter auftreten als zuletzt in ihrem Heimspiel gegen den SV der Bosnier.

Germania Ober-Roden – Eintracht Wald-Michelbach (Sonntag, 15 Uhr).

Am vergangenen Samstag kam die Mannschaft von ETW-Trainer Ralf Ripperger zu einem 2:2 gegen die Frankfurter. Doch erst in der Nachspielzeit sicherte Defensivspieler Marius Möldner mit seinem Tor zum 2:2 der Eintracht den knappen Punktgewinn. Kurz zuvor war es den Gästen gelungen, mit 2:1 in Führung zu gehen. Wald-Michelbach waren damit nur wenige Minuten für den Ausgleich geblieben. „Das war tatsächlich etwas verrückt mit dieser Schlussphase“, sagt Ripperger. „Schön, dass mit Lennart Borgenheimer und Marius Möldner zwei Defensivspieler am späten Ausgleich beteiligt waren“. Zudem habe Möldner seinen Fehler vom 1:2 ausbügeln können. Es war insgesamt kein gutes Verbandsliga-Spiel, wie Ripperger feststellte. Der Rhythmus und die Genauigkeit habe oft gefehlt. Die ETW war allerdings auch nicht in Bestbesetzung angetreten, im Gegenteil. Es war fast eine Notelf. Denn der Eintracht fehlen zur Zeit vor allem in der Offensive wichtige Spieler. Vor diesem Hintergrund „muss man sagen, dass wir – trotz der vielen Änderungen in der Startelf – insgesamt eine ordentliche Leistung gezeigt haben und auch nach dem späten Rückstand nochmal reagieren konnten“, sagt der ETW-Trainer. Ripperger: „Das zeigt, dass sich meine Mannschaft nicht umwerfen lässt“.

Vor allem im Zentrum hatte die Eintracht dem Gegner am letzten Samstag zu viel Raum gelassen und dies dürfe sich in Ober-Roden nicht wiederholen, sagt Ripperger. Denn Ober-Roden habe gerade offensiv eine enorme Qualität und eine sehr klare Spielphilosophie. Und die Eintracht wird auch am Sonntag wieder auf wichtige Spieler verzichten müssen.

Aufrufe: 024.9.2021, 14:28 Uhr
Jan ZehatschekAutor