Von Allach nach Dachau - Bürgmann zum Rivalen

Neu Coach Alex Ebner sagt über ihn: "Wir hatten ihn schon länger auf dem Radar. Jetzt wollte er sich verändern und zu uns wechseln. Ich hoffe er kann beschwerdefrei in die Vorbereitung gehen". Bürgmann selbst will wieder angreifen. Schon in der Saison 2011/2012 verletzte er sich damals im Trikot der Karlsfelder Eintracht schwer und fiel ein halbes Jahr aus. Sein Blick jedoch geht nach vorne. Redakteur Nils Neumann, der mit Bürgmann selbst zusammenspielte, sprach jetzt mit dem Neuzugang des ASV.

FuPa: Matthias, wie bewertest du letztlich deine zweite Zeit in Allach?

Bürgmann: "Im großen und ganzen war es schon eine schwierige Zeit, nicht nur für mich persönlich mit den beiden Fußbrüchen, sondern auch was da im Verein passiert ist. Auf einmal bricht da fast die ganze Mannschaft weg. So etwas hab ich noch nicht erlebt und tut mir persönlich sehr leid für die Leute, die über Jahre tolle Arbeit geleistet haben".

FuPa: Du selbst warst lange verletzt, wagst jetzt einen Neustart beim ASV. Auf was freust du dich in Dachau?

Bürgmann: Der Verein ist sehr familiär. Ich freue mich in Zukunft ein Teil davon zu sein.

FuPa: Das Jahr 2013 war sportlich für dich eine Misere. Wie wünscht du dir wird das Jahr 2014 für dich persönlich?

Bürgmann: Das stimmt. Es wäre schon schön wenn ich mal ein komplettes Jahr verletzungsfrei bleiben könnte, der Rest kommt dann sowieso von ganz allein.

FuPa: Alex Ebner ist dein neuer Trainer. Was denkst du ist er für ein Trainertyp?

Bürgmann: Ich denke er ist ein Trainer, der auch mal hart sein kann, jedoch ein klares Ziel verfolgt die Mannschaft stetig zu verbessern. Da sprechen die Erfolge der letzten Jahre klar für ihn.

FuPa: Gibt es schon in der neuen Saison wieder ein Dachau Derby?

Bürgmann: (lacht). Frag mich das zwei Spieltage vor Ende der Saison noch einmal. Die Liga ist so ausgeglichen, da kann noch viel passieren.