2024-04-30T13:48:59.170Z

Allgemeines
– Foto: Roberto Parolari

Vogelheimer SV im dritten Anlauf ins Achtelfinale

Kreispokal Essen: Diesmal kam weder Corona noch ein Bombenfund dazwischen.

Im dritten Anlauf war es dann soweit: Der Vogelheimer SV qualifizierte sich am Donnerstagabend für das Achtelfinale des Essener Kreispokals. Im ersten Versuch bremste das Bezirksligateam ein Corona-Verdacht beim Gegner aus, im zweiten Anlauf kam ein Bombenfund dazwischen.

Dabei begann der Abend so gar nicht zur Zufriedenheit von VSV-Coach Sascha Hense. Nach nur elf Minuten lag seine Mannschaft durch einen Treffer von Kai Hoffmann bereits hinten. Es dauerte eine Weile, aber dann glich der Bezirksligist in Person von Janik Noah Eichmann aus (24.). Bei diesem Spielstand blieb es auch, bis der Unparteiische Patrick van Tiel zum Pausentee bat.

Eigentor raubt letzten Hoffnungsschimmer

Kurz nach Wiederanpfiff war es ein weiteres Mal Eichmann, der ins Schwarze traf (53.). In der Folge wechselten beide Teams kräftig durch. Manfred Schröder auf Seiten des Gastgebers brachte gleich vier Neue, unter ihnen auch der spätere Pechvogel des Abends Mahmut Ekin, der in der 87. Minute zum 4:1-Endstand ins eigene Tor traf. Zuvor erhöhte jedoch bereits Dominik Milaszewski für die Gäste zum zwischenzeitlichen 3:1.

Im Achtelfinale gegen Ligakonkurrenten

Im Achtelfinale empfängt der Vogelheimer SV die SG Kupferdreh-Byfang. Beide Teams spielen derzeit in der Bezirksliga, Gruppe 7, Vogelheim allerdings in der Spitzengruppe, wohingegen sich die SG aktuell auf einem Abstiegsplatz befindet. Geplant sind die Partien des Achtelfinales am Wochenende um den 31. Oktober.

Aufrufe: 016.10.2020, 18:15 Uhr
Marcel EichholzAutor