2024-05-16T14:13:28.083Z

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Fit auf den Fußballplatz: Mit der richtigen Ernährung und den wichtigsten Nährstoffen lässt sich das eigene Leistungsniveau hochhalten.
Fit auf den Fußballplatz: Mit der richtigen Ernährung und den wichtigsten Nährstoffen lässt sich das eigene Leistungsniveau hochhalten. – Foto: flooy / Pixabay.com

Vitamine für Sportler: So halten sich Fußballer fit

Die Ernährung spielt für Sportler eine durchaus wichtige Rolle. Doch auf welche Nährstoffe sollten Fußballer besonders achten?

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Üblicherweise kann die Vitaminzufuhr über die Nahrung gesichert werden. Doch bei besonderen Belastungen fordert der Körper mehr Vitamine und Nährstoffe ein. Im Kleinen kann das jeder bei sich im Rahmen einer dicken Erkältung beobachten. Sportler, beispielsweise Fußballer, belasten ihren Körper jedoch dauerhaft eingehender und besitzen somit einen höheren Vitaminbedarf. Aber was gibt es auf diesem Gebiet zu beachten und wie lässt sich die Versorgung sicherstellen?

Welche Vitamine brauchen Sportler besonders?

Sport treibt den Körper zu Höchstleistungen an. Während der Anstrengung kommt es mit dem Kalorienverbrauch zum gewünschten Effekt, doch gehen auch Mineralstoffe und Vitamine verloren. Im Grunde genommen kann ein Freizeitsportler den Vitaminhaushalt mit guter Ernährung ausgleichen. Im Hochleistungsbereich oder bei einer nicht ausgewogenen Ernährung kann es jedoch zum Mangel kommen. Hier gilt vor allem:

- Antioxidantien - die Vitamine E und C sind besonders wichtig, da sie das Immunsystem stärken, da sie die Zellfunktion sicherstellen.

- B-Gruppe - die Vitamine der B-Gruppe steuern den Energiestoffwechsel und den aeroben Stoffwechsel, weshalb sie gerade bei Ausdauersportarten wie Fußball wichtig sind. Aus diesem Grund werden sie häufig als Vitamine für Läufer bezeichnet. Übrigens senken Kaffee und Tee den Spiegel ab.

Allerdings dürfen die Vitamine niemals alleine betrachtet werden. Sie stellen nur einen Baustein der Sportlerernährung dar und können nur im Zusammenspiel mit weiteren Nährstoffen ihre volle Power entwickeln. In guten Nahrungsergänzungsmittel für Sportler sind deshalb auch Magnesium, Kalzium, Kalium und Zink enthalten.

Lässt sich alles durch die Nahrung aufnehmen?

Grundsätzlich ist die Nahrung alles, was der Körper benötigt. Der Knackpunkt bei dieser Weisheit ist, dass die Anforderungen an den Körper, der Alltag und auch die Ernährungsgewohnheiten einen großen Einfluss haben. Wie bereits erwähnt, wirkt sich der Genuss von Kaffee negativ auf die Versorgung mit B-Vitaminen aus.

Für einen gewöhnlichen Hobbysportler, der knapp 15 Stunden Sport in der Woche treibt, ist die ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung das Nonplusultra und ausreichend. Leider birgt der Alltag selbst bei den besten Vorsätzen Hürden und die Ernährung wird doch nicht so ausgewogen, wie sie es sein soll. Allergien und Unverträglichkeiten kommen hinzu: Wer Gluten nicht verträgt, wird mit dem Rat, Vollkornprodukte zu sich zu nehmen, Schwierigkeiten haben.

Sportler haben einen höheren Bedarf

Leistungs- und Spitzensportler hingegen sind oft gar nicht in der Lage, dem Körper all die Nährstoffe zuzuführen, die er während des Sports verbraucht. Das Problem ist hier nicht unbedingt die Intensität des Trainings, sondern die Häufigkeit. Wer beinahe täglich Höchstleistungen bringt, der schafft es nicht, in der Zwischenzeit all die Mahlzeiten und Speisen in Mengen zu essen, die zum Auffüllen des Spiegels notwendig wären. Die Lösung sind hier Nahrungsergänzungsmittel für Sportler wie entsprechende Vitamine.

Bevor Hobby- oder Leistungssportler jedoch zu Präparaten greifen, sollten sie ein großes Blutbild machen lassen, um einen aktuellen Stand über ihren Nährstoffhaushalt zu erhalten. Das Blutbild kann gezielt aufzeigen, in welchem Bereich es zu Schwächen kommt. Mitunter reicht es nun, gezielt einen Ernährungsplan zu erstellen und dessen Erfolg über ein weiteres Blutbild nach wenigen Wochen zu kontrollieren. Doch auch bei Nahrungsergänzungsmitteln sollte immer wieder geprüft werden, wie der Status im Körper ist. Was viele Sportler nämlich nicht wissen ist, dass ein Zuviel an Vitaminen oder Mineralstoffen ebenso schädlich ist, wie ein Mangel.

Fazit – Sportler sollten ihren Körper kennen

Und diese Weisheit schließt das Blutbild mit ein. Mangelerscheinungen bei den Mikronährstoffen neigen dazu, erst Symptome zu zeigen, wenn der Mangel schon längere Zeit anhält. Bis die Haare ausgehen oder die Nägel bei Biotinmangel brüchig werden, hat sich der Mangel schon längst manifestiert. Ein Mangel an Vitamin C oder D weist sich erst am Ende in einem geschwächten Immunsystem aus – der Körper selbst läuft lange davor auf Sparflamme. Zum Ausgleich eines Mangels oder zur Unterstützung beim Leistungssport sind Nahrungsergänzungsmittel für Sportler durchaus nützlich. Das gilt insbesondere dann, wenn der übliche Alltag einer dauerhaft gesunden Ernährung entgegensteht. Wer hier also mit Bedacht und ärztlicher Beratung vorgeht, muss auch im Sport keinen Mangel leiden.

Aufrufe: 08.4.2020, 11:34 Uhr
red.Autor