Die Bauarbeiten am ungeliebten Ascheplatz sollen in der übernächsten beginnen. Das ist der Wunsch des Vereins. Die ausführende Firma – Rogmann aus Kevealer – könne jedenfalls am 1. Juli loslegen, sagt Björn Niedrig, Pressewart der Fußball-Abteilung.
„Der Förderbescheid der NRW-Bank liegt vor. Jetzt muss noch eine kleine Formalie erledigt werden und dann die Gemeinde grünes Licht geben“, erläutert Niedrig. Das Bauprojekt kostet 400.000 Euro, davon kommt die Hälfte der Summe vom Land. Niedrig: „150.000 Euro werden in Infrastruktur und neues Trainingsgelände investiert.“ Der Verein beteiligt sich mit rund zehn Prozent. Durch die Spenden-Aktion soll der finanzielle Beitrag der Viktoria minimiert werden. Virtuell können 145 Parzellen ab 50 Euro sowie elf Werbebanden ab 250 Euro erworben werden. „Wenn wir die Hälfte des Spielfelds gefüllt bekommen, wären wir schon sehr zufrieden“, meint Niedrig.
Für die Umwandlung des Ascheplatzes in ein Kunstrasen-Spielfeld benötigt Rogmann sechs Wochen, so der Verein. „Hinzu kommen noch die Nebenarbeiten wie die Pflasterung oder die Zaun-Montage.“
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