Das erste kleine Ziel, nicht auf einem Abstiegsplatz zu überwintern, hat der SV erreicht. Die Punkte wurden bisher vor allem zu Hause geholt, garniert mit vielen Toren. In der Rückrunde gilt es, auch auswärts Zähler einzufahren, um sich aus der Gefahrenzone abzusetzen.
Hoffen auf Rixen und Bürger
Ein schweres Jahr hatte man in Holzweiler nach diversen Abgängen guter Spieler erwartet. Und so sind auch alle ruhig geblieben, als die Prognosen auch eintrafen. Trainer Matthias Denneburg versucht, mit ausgefeilter Taktik und einstudierten Standardsituationen der Mannschaft über die fehlende Erfahrung und die Angriffsprobleme hinwegzuhelfen. Durch zwei Siege in Folge in der Mitte der Hinrunde ist der rettende 13. Platz auf Tuchfühlung. Denneburg, der am Saisonende zum Bezirksligisten Dremmen wechselt, hofft, dass Frederic Rixen und Niklas Bürger nach Operationen wieder zur Verfügung stehen – denn er möchte sich mit dem Klassenerhalt verabschieden.
Den Schwierigkeitsgrad richtig eingeschätzt hatte man auch bei Neuling Scherpenseel-Grotenrath. Die Offensive konnte sich auch in der A-Liga durchaus sehen lassen, doch defensiv haperte es gewaltig. Trainer Willi Plum hat auch seine guten Kontakte genutzt, um personell aufzubessern. Wichtig wäre der erste Heimsieg, der den Anschluss herstellen würde.
Ein neues Team musste Trainer Gencer Demir beim VfR Übach-Palenberg formen. Aus der ersten Mannschaft der Vorsaison waren nur wenige Spieler geblieben. Der Prozess erforderte viel Zeit und „lehrreiche“ Spiele. Das Team wurde langsam konkurrenzfähig, landete gegen Brachelen den ersten Sieg, hat aber noch einen sehr weiten Weg vor sich.