VfR Garching II steigt auf: „Mit Dennis Niebauer hatten wir einen überragenden Spieler“

Garching - Denn nun darf der Coach des VfR Garching II am Saisonende jubeln. Zwei Spieltage vor Schluss hat seine Mannschaft in der Kreisklasse 2 den Aufstieg sicher. Der Schlüssel zum Erfolg, sagt Weicker im Interview, sei vor allem die Angriffswucht des VfR gewesen, der in 24 Spielen satte 96 Tore erzielte.

Herr Weicker, gab’s schon eine Aufstiegsparty oder kommt die erst noch?

Sowohl als auch. Der Großteil der Mannschaft hat am vergangenen Wochenende spontan gefeiert, als die Nachricht kam, dass Türk Sport Garching nur 2:2 gespielt hat, und wir dadurch vorzeitig Meister sind. Am Sonntag wird’s im Rahmen unseres letzten Heimspiels aber noch mal eine Riesenparty geben – mit Grillen und gemütlichem Beisammensitzen.

Was war aus Ihrer Sicht der Schlüssel zum Erfolg diese Saison?

Wir haben in der Hinrunde gegen Türk Sport verloren und sind gleich im nächsten Spiel nur zu einem Unentschieden gekommen. Ansonsten aber hat die Mannschaft Woche für Woche konstant gewonnen – auch wenn sie nicht immer spielerisch geglänzt hat. Teils haben wir richtig guten Fußball gespielt, teils haben die Jungs toll gekämpft, und dann kam sicher auch noch ein Quäntchen Glück dazu.

Und eine Offensive, die im Schnitt vier Tore pro Partie erzielt...

Das war unser großes Plus in dieser Saison. Wir waren hinten nicht die Stabilsten, aber vorne ist die Mannschaft immer für Tore gut. Eine besondere Rolle hat da sicher auch Dennis Niebauer gespielt. Mit ihm hatten wir in der Offensive einen überragenden Spieler – und das nicht nur wegen seiner Tore. Dennis ist auch jemand, der durch seine Aktionen die Mitspieler um sich herum besser macht.

Jetzt geht’s für den VfR in die Kreisliga. Was erwartet Ihre Mannschaft dort?

Der Großteil unseres Kaders wird zusammen bleiben, dazu kommt dann hoffentlich noch der eine oder andere Spieler aus unserer A-Jugend. Die nächste Saison wird für uns alle ein cooles Jahr in einer neuen Liga, in der wir uns beweisen wollen. Wir nehmen diese Herausforderung an, und von der Qualität her können wir auf jeden Fall in der Kreisliga mitspielen.

(Das Gespräch führte Patrik Stäbler.)