VfR Bürstadt verpflichtet neuen Trainer

Den Namen Vorreiter kennt man bei den Schwarz-Weißen noch aus den ruhmreichen Zweitliga-Zeiten. Damals schnürte ein gewisser Helmut Vorreiter die Schnürsenkel für die Bürstädter. Nun wird der Sohn des einstigen Spielers die vakante Trainerrolle beim VfR übernehmen. Damit tritt David Vorreiter die Nachfolge von Martin Göring an, der in der Winterpause den abstiegsbedrohten VfR verließ. Aktuell haben die Spieler Kevin Krezdorn und Andreas Kautzmann das Team interimsmäßig übernommen. Sie werden nach Ablauf der Runde wieder in die Spielerolle wechseln.

Der Startschuss für den Neuanfang

„Ich freue mich sehr über das entgegengebrachte Vertrauen“, sagt der Inhaber den B-Lizenz, der bereits seit acht Jahren im Trainergeschäft tätig ist und zuletzt bei der Tvgg. Lorsch II/III verantwortlich zeichnete. Er kommt unabhängig der Ligazugehörigkeit und will mit dem VfR einen Neuanfang starten. „Wir sind schon in vielen Gesprächen für die neue Runde“, sagt der gebürtige Lorscher, der inzwischen in Bürstadt wohnt.

Für den Trainerposten sind beim VfR mehrere Bewerbungen eingegangen. „Für den dringenden Neuanfang, den wir brauchen, ist David Vorreiter aus unserer Sicht der richtige Mann“, sagt der Sportliche Leiter Tobias Liebscher. „Er ist jung, lizensiert, gut vernetzt, hochmotiviert und um die Sache abzurunden wohnt er auch noch in Bürstadt“, so Liebscher. Auch stehe Vorreiter für die Werte des VfR. „Wir möchten wieder vermehrt auf Vereinsidentifikation setzen“, sagt Präsidiumssprecher Klaus Gassert. „Wir sind zuversichtlich, dass mit ihm der Neuanfang gelingen kann.“