VfB Solingen und der SSV Berghausen im Pokalfinale

Nach einer guten halben Stunde brachte Nikola Aleksic den VfB dann in Führung, doch die Gastgeber waren da schon richtig gut im Spiel und glichen durch Goran Antelj noch vor der Pause aus, gleich nach der Pause sorgte Serkan Hacisalihoglu mit einem Freistoß für die Vatan-Führung. Doch Aleksic hatte etwas gegen eine Pokalsensation. Mit zwei weiteren Treffern in der 52. und 58. Minute, letzterer per Elfmeter, machte er daraus ein 3:2 für den VfB. Zwar glich Hacisalihoglu noch einmal zum 3:3 aus, doch das hatte nur ganze 30 Sekunden Bestand, ehe der eingewechselte Giovanni Spinella zum 4:3 traf. Mehmet Sezer sorgte dann mit dem 5:3 in der Nachspielzeit für den Schlusspunkt. Pjetrovic äußerte später seinen Eindruck, das Team habe immer noch zulegen können, wenn das nötig gewesen sei.

Noch deutlich spannender machte es am Donnerstagabend der SSV Berghausen im Bezirksliga-Duell bei der SpVg Solingen-Wald 03, die sich zuletzt in blendender Form präsentiert hatte. Die Walder gingen in der regulären Spielzeit nach 55 Minuten durch Morris Bastian dann auch in Führung, für die Verlängerung sorgte dann ein Eigentor von Alessio Varratta zehn Minuten vor dem Ende. In der Verlängerung fielen dann keine Tore, so dass das Elfmeterschießen entscheiden musste. Und da hier mit Robin Bastian, Alexander Francke, Yannik Franken und Dennis Haarmann vier Schützen die Nerven behielten, während für die Walder nur Daniel Rybicki, Anatolij Wjatscheslawowitsch und Nils Watzlawik trafen, behielt der SSV mit 5:4 die Oberhand. Beide Finalisten sind damit auch schon für den Niederrheinpokal qualifiziert.