In der Hinrunde der aktuellen Spielzeit musste der SSV gegen Solingen eine 1:3-Pleite einstecken, doch beim knappen 1:2 in der Rückserie verkaufte er sich teuer. "Das Finale war in den vergangenen Wochen kein großes Thema in der Kabine und es ist auch jetzt keine große Vorfreude erkennbar. Es ist die gewöhnliche Mentalität meiner Mannschaft, nur von Spiel zu Spiel zu denken", sagt Berghausens Coach. Durch den Final-Einzug ist Berghausen bereits für den Niederrheinpokal 2018/2019 qualifiziert.
Lehnert, der den Verein im Sommer nach neun Jahren als Chef-Trainer verlässt, könnte sich noch mit einem Titel verabschieden - und er steht zum ersten Mal mit Berghausen in einem offiziellen Endspiel. "Wir wollen alles geben und die Saison gut abschließen", erklärt Lehnert, dessen Team vor allem, aber nicht nur auf VfB-Torjäger Nikola Aleksic aufpassen muss. Neben Franken (Gelbsperre) und Tobias Lehnert (privater Termin) fällt vielleicht auch Witt verletzungsbedingt aus, doch dem Coach werden wohl etwa 18 Spieler zur Verfügung stehen - was für Berghausen am Ende dieser anstrengenden Saison viel ist und einiges wert sein könnte.