2024-04-30T13:48:59.170Z

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Selbst in Unterzahl gab Ginsheim II beim SV der Bosnier Frankfurt Gas, verlor aber mit 1:3.
Selbst in Unterzahl gab Ginsheim II beim SV der Bosnier Frankfurt Gas, verlor aber mit 1:3. – Foto: Norbert Kaus

VfB drückt selbst in Unterzahl, trifft aber nicht

Verbandsligist Ginsheim II kassiert 1:3-Niederlage +++ Erste Nullnummer der Saison für SG Rüsselsheim

RÜSSELSHEIM/FRANKFURT. Während die SG Rüsselsheim mit dem 0:0 gegen RW Frankfurt gut leben kann, hängt der VfB Ginsheim II nach dem 1:3 beim SV der Bosnier Frankfurt weiter im Tabellenkeller der Fußball-Verbandsliga Süd fest.

SG Rüsselsheim – Rot-Weiß Frankfurt 0:0. Es war die erste Nullnummer der laufenden Saison für die SG. Zu Beginn übte Frankfurt Druck aus, wurde von der starken Rüsselsheimer Defensive jedoch meist an der Sechzehner-Grenze aufgehalten. In der Folge spielten die Hausherren selbst mehr nach vorne. Nach der Halbzeitpause musste SG-Keeper Volkan Tekin zwei gefährliche Situationen entschärfen. Später kamen die Rüsselsheimer zu klaren Möglichkeiten, etwa durch Amin Kouraji oder Verteidiger Serhat Yildiz, dessen Dropkick nur knapp am Pfosten vorbeiflog. In der 78. Minute schließlich wurde Kouraji mit Rot vom Platz gestellt, nachdem er statt des Balls den Gegner getroffen hatte. „Laut dem Regelwerk geht diese Entscheidung wohl in Ordnung“, kommentierte SG-Teammanager Cem Ilhan.

SG Rüsselsheim: Tekin; Aslan, Donkov, Yildiz, Bujnov, Kouraji, Efil, Elhamsi, Tastan (83. Hassfeld), Pascali, Neufang (71. Aboub).

Zuschauer: 120; Schiedsrichter: Reimund (Zwingenberg); Rot: Kouraji (78./SG).

SV der Bosnier Frankfurt – VfB Ginsheim II 3:1 (1:0). Schon nach zwei Minuten kassierten die Gäste den ersten Gegentreffer durch Asmir Hajdarovic. In der Folge aber hielt Ginsheim gut dagegen und erarbeitete sich mehrere Chancen. Nach der Halbzeit sah Gioele Fiandaca Gelb-Rot wegen Trikotzupfens (55.), doch dem Ginsheimer Offensivdrang tat das keinen Abbruch: Amer Smajovic traf nach einem schönen Spielzug und der Vorlage des 19-jährigen Brad Ripplinger zum Ausgleich (64.). Danach hatte der VfB mehrfach die Möglichkeit zur Führung. „Der Gegner war in dieser Phase wie gelähmt“, berichtete VfB-Coach Ermin Melunovic. Später wurden die Bosnier stärker und erwiesen sich auch als effizienter: Kodai Hayashi und wieder Hajdarovic sorgten dafür, dass die Gäste abermals leer ausgingen (74./ 76.).

VfB Ginsheim II: Dorth; Nagayoshi (85. Wolf), Karatas, Aidoud, Bichinashvili (61. Aboubakari), Ripplinger, Smajovic, Garte, Vietze (83. Bolela), Ürel, Fiandaca. Zuschauer: 130; Schiedsrichter: Pächthold (Gießen); Gelb-Rot: Fiandaca (55./VfB II).



Aufrufe: 07.11.2021, 21:07 Uhr
David SchulzAutor