VfB-Ausrufezeichen: Ostojic und Abb kommen

Die sportliche Vita der beiden aus Straubing stammenden Akteure kann sich sehen lassen. Spielmacher Ostojic, der aus der SpVgg Straubing hervorgegangen ist, zählte bei der SpVgg Hankofen-Hailing jahrelang zu den absoluten Leistungsträgern, ehe er im Sommer 2011 nach Geiselhöring wechselte. Der Linksfüßer hatte an zwei Aufstiegen maßgeblichen Anteil und erzielte bis dato beachtliche 67 Punktspieltreffer für die Gelb-Schwarzen. Allrounder Vitalij Abb wurde fußballerisch beim RSV Ittling groß und kam nach einem Gastspiel in Hankofen nach Geiselhöring. "Dusan und Vitalij sind zwei Kicker, die nicht nur sportlich hervorragende Referenzen haben, sondern auch waschechte Straubinger Fußballer sind. Wir freuen uns riesig, dass sie zukünftig für uns auflaufen werden", bekräftigt VfB-Manager Bert Hierl, der weitere Personalien verkünden kann. Chefcoach Axel Dichtl und sein Assistent Andreas Kröber werden ihr Engagement am Peterswöhrd über das Saisonende hinaus fortsetzen.

VfB-Manager Bert Hierl ist noch an zwei Bayernligaspielern dran.

"Axel und Andreas leisten hervorragende Arbeit. Die Dichtl-Verpflichtung war für den VfB Straubing ein absoluter Glücksfall", schwärmt Hierl, der auch schon neun Spieler aus dem aktuellen Stammkader für die neue Saison weiterverpflichtet hat. Ex-Landesligaspieler Jaroslav Linhart (34) wurde sogar bis 2018 an den Klub gebunden. "Jaro ist auf und neben dem Platz ein absoluter Leader. Er spielt in unseren Planungen eine ganz wichtige Rolle", erklärt der VfB-Funktionär. Die Personalplanungen für die kommende Spielzeit will Hierl bald abgeschlossen haben: "Ich stehe noch mit zwei Bayernligaspielern in Verhandlungen, von denen ich zumindest einen verpflichten möchte. Zudem wollen wir noch das eine oder andere Talent an Land ziehen. Das Gerüst werden jedoch die Akteure aus dem aktuellen Kader bilden." Die volle Konzentration gilt aber ohnehin der Restrückrunde, in der Ertl, Schiller & Co. zumindest den aktuellen zweiten Tabellenplatz, der zur Teilnahme an der Bezirksliga-Relegation berechtigt, verteidigen wollen. "Wenn wir es in die Relegation schaffen, packen wir den Aufstieg", meint Hierl gewohnt selbstbewusst.