2024-06-14T14:12:32.331Z

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F: Senzel
F: Senzel

Versucht, spielerisch Rhythmus zu finden

GL FFM OST: Altwiedermus-Coach Heinz-Martin Walther im Interview +++

ALTWIEDERMUS (jore). Bernd Fernau, Sportlicher Leiter des Neu-Gruppenligisten SV Eintracht Altwiedermus, saß mit einem großen Regenschirm ausgestattet schon eine gute halbe Stunde vor Anpfiff des ersten Saisonspiels am Spielfeldrand. Im Regen stehen gelassen wurden Fernau und auch SVA-Coach Heinz-Martin Walther vom eigenen Team dann aber nicht, denn der Saisonstart darf nach einem 4:2-Heimsieg gegen den SV Somborn als gelungen bezeichnet werden. Am Morgen nach dem Spiel bezog der Altwiedermuser Trainer Stellung zum Saisonauftaktspiel.

Herr Walther, wie bewerten Sie die Leistung der eigenen Mannschaft bei der Saisonpremiere?

Walther: Die Mannschaft hat dann doch größtenteils das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Am Anfang hatten wir noch ein paar Probleme, was einer gewissen Nervosität geschuldet war, was dann aber auch verständlich ist. Dass noch Luft nach oben vorhanden ist, das ist uns dann natürlich auch bewusst.

Was hat Ihnen besonders gefallen, wo sind noch Defizite vorhanden?

Walther: Positiv bewertet habe ich die Tatsache, dass wir auch schon in der nicht so guten Anfangsphase es immer wieder versucht haben, mit spielerischen Mitteln den eigenen Rhythmus zu finden. Weniger schön fand ich, dass wir nach der klaren 4:0-Führung den Faden ein wenig verloren haben. Das lag wohl vor allem daran, weil der Druck abgefallen war und sich dadurch zu viele Fehler eingeschlichen haben und wir vor allem oftmals vom Gegenspieler zu weit weg standen. An der Kompaktheit müssen wir sicherlich noch ein wenig arbeiten.

Teilen Sie die Ansicht, dass man diesen Sieg nicht überbewerten darf, zumal der SV Somborn nicht zu den stärkeren Mannschaften der Klasse zählen dürfte?

Walther: Es steht mir nach einem Spieltag sicherlich nicht zu, ein Urteil über den Gegner abzugeben. Tatsache ist, dass ich den SV Somborn vor allem in puncto läuferischem Leistungsvermögen gar nicht so schlecht gesehen habe. Die Somborner werden sicher nicht ganz oben mitspielen, doch wird die Mannschaft in den nächsten Wochen auch noch weiter zusammen wachsen. Foto: sen



Aufrufe: 06.8.2017, 22:08 Uhr
Kreis-AnzeigerAutor