2024-06-14T14:12:32.331Z

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„Der Pokal war in den letzten Jahren eine Katastrophe“, sagt Schott-Spieler Lars Hermann (links). Entsprechend motiviert geht das Team nun in das Duell beim A-Klassisten FV Olympia Ramstein. 	Archivfoto: Edgar Daudistel
„Der Pokal war in den letzten Jahren eine Katastrophe“, sagt Schott-Spieler Lars Hermann (links). Entsprechend motiviert geht das Team nun in das Duell beim A-Klassisten FV Olympia Ramstein. Archivfoto: Edgar Daudistel

Verbandspokal-Vorschau: Nun steigen auch die letzten Mainzer-Teams ein

Oberligist möchte gegen Baumholder eine Erfolgsstory starten +++ Heimspiele für Basara und TSG

Mainz . In Runde fünf steigen auch die Top-Clubs aus dem Südwesten in den Verbandspokal ein. Und sie haben sich etwas vorgenommen. „Der Pokal war in den letzten Jahren eine Katastrophe“, blickt Lars Hermann, Innenverteidiger von Regionalligist TSV Schott Mainz, auf die Serie verlorener Partien bei tieferklassigen Gegnern zurück. „Ganz klar: Das Ziel ist, im Pokal zu überwintern.“ Das klappte in fünf Jahren unter Sascha Meeth noch nie. „Dieses Jahr hat der Pokal eine deutlich höhere Priorität“, betont der TSV-Trainer, „wir werden rotieren, aber diesmal nicht jeden im Kader mit Spielzeit segnen.“ Nur, wer auch in der Regionalliga derzeit Einsatzchancen hätte, soll am Dienstag (19 Uhr) beim Pfälzer A-Klassisten FV Olympia Ramstein spielen.

Gonsenheimer wollen an vergangene Runde anknüpfen

Traditionell einen hohen Stellenwert hat der Pokal beim SV Gonsenheim, der am Mittwoch (19.30 Uhr) bei Verbandsligist VfR Baumholder einsteigt – wo vor drei Jahren, in der ansonsten famosen Aufstiegssaison, schon Mitte September Schluss war (1:2). „Wir sind letzte Saison auf den Geschmack gekommen“, sagt Trainer Anouar Ddaou, „wir wollen wieder sehr weit kommen und nehmen den Wettbewerb sehr ernst.“ Eine große Rotation werde es nicht geben, Ddaou will die bestmögliche Mannschaft stellen – auch unter dem Kriterium der Frische.

Der Pokal lockt, wenn man entsprechend weit kommt, mit Prämien, er lockt für den Sieger mit dem DFB-Pokal-Einzug, und er lockt mit starken Gegnern. Vorige Saison genoss die TuS Marienborn kurz vor dem Corona-Break ein Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern (0:3). Trainer Ali Cakici ist heiß auf spannende Kontrahenten, an denen seine Mannschaft wachsen könne. Die Grundlage wäre Mittwoch (19 Uhr) ein Sieg bei Landesligist TuS Altleiningen, wo die Marienborner vor drei Jahren rausgeflogen sind (1:4 n.V.).

Zwei Mainzer Heimspiele stehen an diesem Mittwoch (19.30 Uhr) mit wenigen Kilometern Luftlinie an: Der FC Basara empfängt Verbandsligist SV Steinwenden, die TSG Bretzenheim bekommt es mit dem starken Süd-Oberligisten FV Dudenhofen zu tun.

Die Spiele im Überblick:

FV Ramstein – TSV Schott Mainz (Di., 19.00)

FC Basara Mainz – SV Steinwenden (Mi., 19.30)

TSG Bretzenheim 46 – Dudenhofen (Mi., 19.30)

TuS Altleiningen – TuS Marienborn (Mi., 19.30)

VfR Baumholder – SV Gonsenheim (Mi., 19.30)



Aufrufe: 05.10.2021, 08:00 Uhr
Torben SchröderAutor