Ungelernte Innenverteidiger halten die Null

VSV Hedendorf/Neukloster III - TSV Wiepenkathen II 5:0 (3:0).

Die Gastgeber begannen stark, nutzten gleich die ersten Gelegenheiten durch Justin Barke und Torben Hildebrandt. "Das ist ja eher selten, dass wir so effektiv spielen und die ersten Möglichkeiten nutzen. Das brachte auf jeden Fall Sicherheit und wir zeigten in den ersten 45 Minuten eine richtig gute Leistung. Als Innenverteidiger musste ich mit Till Dette und Kai Oldach zwei Spieler aufstellen, die sonst eher auf den Außenpositionen zum Einsatz kommen. Die beiden agierten stark, das Zusammenspiel funktionierte sehr gut", freute sich VSV-Coach Sandy Wilhelm. In der zweiten Halbzeit bot sich ein völlig anderes Bild. Der TSV Wiepenkathen II wurde immer besser, nutzte allerdings eine Vielzahl an Torchancen nicht oder biss sich an der guten Innenverteidigung die Zähne aus. Hedendorf/Neukloster hatte lediglich noch einige gute Kontergelegenheiten, die durch Torben Hildebrandt und Nico Marx noch zweimal genutzt wurden. So wurde der TSV etwas unter Wert mit 5:0 auf die Heimreise geschickt. "Wir wollten unbedingt mit einem positiven Ergebnis in das Pokalhalbfinale gehen", so Wilhelm abschließend. Erstmals bei den Wiepenkathener wieder nach seiner viermonatigen Sperre dabei war Yahya Oleik.