Früh (7.) brachte Galster den Gast nach einem Abspielfehler der Heimmannschaft im Mittelfeld in Führung. Gräfenberg hatte deutlich mehr vom Spiel, ließ jedoch einige gute Möglichkeiten ungenutzt. Neunhof hingegen verlegte sich aufs Kontern, blieb dabei auch stets gefährlich. Ein Tor der Gäste wurde in der 19. Minute wegen vermeintlicher Abseitsstellung nicht anerkannt.
Zu Beginn des zweiten Abschnitts erhöhte Gräfenberg den Druck. Leibinger scheiterte in der 47. Minute noch am Pfosten. In der 56. Minute zielte Hohe genauer und markierte per Kopf den 1:1-Ausgleich. Der Tabellenführer blieb im Vorwärtsgang und hatte Glück: In der 69. Minute erhielten die Hausherren einen diskussionswürdigen Foulelfmeter zugesprochen, den Leikam zur 2:1-Führung sicher verwandelte. Neunhof gab sich nicht auf und hielt dagegen. Gräfenberg jedoch stand sicher in der Defensive und ließ nichts mehr zu. Vonau erzielte per Kopf in der 89. Minute den 3:1-Endstand. Ein schwer erkämpfter Heimerfolg gegen einen mannschaftlich sehr geschlossen und ehrgeizig auftretenden TSV Neunhof. Kränzlein (NN FO)
In dem niveauarmen, mäßigen Spiel gab es eine gerechte Punkteteilung. Zwar war der TSC etwas ballsicherer, hatte leichte Vorteile, doch die ehrgeizigen Geschwander glichen dies weitgehend durch Kampfgeist aus. Überwiegend spielte sich die Partie im Mittelfeld ab, gab es nur wenige Torchancen. Kurz vor der Pause bewies Igl seine Torjägerqualitäten, als er sich konsequent durchsetzte und zum 0:1 einschob. Auf der Gegenseite traf Sebastian Berner (80.) zum 1:1-Ausgleich, nachdem er sich mit guter Einzelleistung gegen vier Gegenspieler behauptet hatte. Kränzlein (NN FO)
In diesem Kellerderby gingen die Wölfe erneut leer aus. Sie agierten zu passiv und wenig zielstrebig, zeigten sich zudem bei den entscheidenden Standardsituationen nicht voll auf dem Posten. In dem nur sehr mäßigen Duell waren die Hausherren vor allem bei Standards cleverer und nutzten diese in der 55. und 80. Minute zur 2:0-Führung. Wenige Sekunden vor Spielende traf Thomas Grüner für die Gäste in einem fairen Vergleich. Kränzlein (NN FO)
Die Nullnummer wird dem Spielverlauf weitgehend gerecht, auch wenn die Gäste optisch etwas besser waren. Beide Teams hatten ihre Möglichkeiten, doch im Abschluss versagten die Nerven oder fehlte das notwendige Schussglück. In dem fairen Kerwaspiel gab es daher eine Punkteteilung. Kränzlein (NN FO)
Tor: -. SR: Medihn Akyol (Sparta Bautsfeld). Zuschauer: 100.
In dem rassigen, abwechslungsreichen und tollen Spiel setzte sich der HSV verdient durch, doch die Hausherren waren ein Team auf Augenhöhe, bestätigten ihren schlechten Tabellenplatz in keiner Weise. In dem sehr fairen Duell schenkten sich beide Teams nichts, blieben aber stets im Rahmen des Erlaubten. Nach einer halben Stunde markierte Spielertrainer Schmeller das 0:1. Friedrich (50.) erhöhte kurz nach dem Wechsel, doch Heinlein (65.) brachte die Gastgeber wieder heran. Mit dem 1:3 (80.) durch Friedrich war dann endgültig der Widerstand der spielstarken Gastgeber gebrochen. Kränzlein (NN FO)
Tore: 0:1 Stefan Schmeller (30.), 0:2 Daniel Friedrich (50), 1:2 Lukas Heinlein (66.), 1:3 Daniel Friedrich (71.). SR: Konstantin Kavelidis Zuschauer: 85.
Im Duell der Reservisten besiegt Pegnitz Hüttenbach in letzter Minute mit 1:0. Zu Beginn war keines der beiden Teams zwingend und konnte ein klares Plus an Chancen für sich beanspruchen. Erst in der 44. Spielminute lies Pascal Haberberg die Fans der Gastgeber hoffen, als er allein vor dem Tor der Hüttenbacher auftauchte, dieser Großchance jedoch schlussendlich vergab. Nach der Pause kam die Reserve aus Pegnitz klar besser aus der Kabine, Tormöglichkeiten folgten nun Schlag auf Schlag. Tobias Stahl vergab aus halb-rechter Position, auch Alexander Lindner konnte das Spielgerät nicht im Tor der Gäste unterbringen, nach dem er die Abwehr überwand. Die heimischen Fans mussten sich bis zur 90. Minute gedulden als der ersehnte Siegtreffer fiel. Eingeleitet wurde er durch den Hüttenbacher Torwart Alexander Hupfer, welcher nach einem absichtlichen Handspiel außerhalb des Strafraumes mit Rot des Platzes verwiesen wurde. Den anschließenden Freistoß verwandelte Sebastian Deinzer sicher. So Siegt Pegnitz verdient, wenn auch spät vor heimischer Kulisse. dh (Pegnitz-Zeitung)
Tore 1:0 Sebastian Deinzer (90). Schiedsrichter: Ludwig Schremel Zuschauer: 30 Rote-Karte: Alexander Hupfer (90./SpVgg Hüttenbach/absichtliches Handspiel).
Die Gastgeber konnten in der ersten Hälfte gegen den Favoriten noch gut mithalten. Pech hatte der SV in der 5.Minute, als Güner einen Freistoß nur an die Torlatte der Gäste setzte. In der zweiten Halbzeit fiel dann schnell die Vorentscheidung durch drei Treffer der Gäste in der 47., 51. und 58. Minute zum 0:3. Damit war die Gegenwehr der Gastgeber beendet und die SCler dominierten bis zum Schlusspfiff die Partie. In der 81. Minute fiel dann noch das 0:4, was letztlich auch dem Spielverlauf entsprach. Der Unparteiische hatte mit der fairen Begegnung keine Probleme. en
Tore: 0:1 Tobias Becher (47.), 0:2 Tobias Becher (51.) 0:3 Tobias Becher (58.), 0:4 Lukas Wehner (81.). SR: Reiner Ziegler (FC Egglofstein). Zuschauer: 50.
Die Gastgeber boten eine tolle Leistung, obwohl der FC bereits in der dritten Minute durch einen verwandelten Foulelfmeter von Löhner mit 0:1 führte. Danach spielte nur noch der SCK und erarbeitete sich eine Reihe bester Chancen. Macht erzielte in der 12. Minute den 1:1-Ausgleich. Durch einen verwandelten Handelfmeter von Deinhardt ging der SC verdient mit 2:1 in Führung. Macht erhöhte in der 40. Minute noch auf 3:1. Die beiden Torschützen waren in dieser Partie auch die herausragenden Spieler des SC. Weitere Treffer in der 69. Minute durch Schäfer zum 4:1 und in der 82. Minute durch Eckert zum 5:1 waren Folge einer überlegenen Heimmannschaft, die eine tolle Leistung bot. NN PEG