2024-06-17T07:46:28.129Z

Allgemeines
– Foto: Benjamin Wicher
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Uevekoven mit Außenseiterchancen gegen Dauerrivale Alemannia

VfR Unterbruch will in Kornelimünster besser sein als vor drei Wochen +++ Erstrundenpartie zum vierten Mal in Folge

FRAUEN MITTELRHEIN POKAL

Bei den Fußballerinnen versuchen zwei Mannschaften aus dem Kreis, die zweite Mittelrheinpokalrunde zu erreichen. Uevekoven trifft wieder auf Alemannia Aachen, Unterbruch besucht – wie vor drei Wochen Landesliga-Tabellenführer Kornelimünster.


Union Schafhausen – FC Pesch (Sa., 14.00):

Zu losen braucht man eigentlich nicht mehr. Zum vierten Mal in Folge und zum fünften Mal insgesamt treffen Uevekoven und Alemannia in der ersten Runde aufeinander. Der Sieger hieß immer Alemannia, knapp war die Entscheidung 2017, als es in die Verlängerung ging. „Es ist immer schön, gegen Alemannia zu spielen“, sagt Uevekovens Trainer Patrick Arand, fügt aber auch hinzu: „Die Schere zwischen beiden Mannschaften geht weiter auseinander.“ Das Aachener Team ist etablierter Regionalligist, Mittelrheinligist Uevekoven befindet sich in der Umbruchphase. Zu allem Überfluss ist die Personaldecke „ausgedünnt“. Der Kader war ohnehin von Verletzungen und Ausfällen geplagt. Zwei weitere Spielerinnen hatten sich gegen Waldenrath-Straeten verletzt. So stehen dem Trainer noch genau elf Spielerinnen zur Verfügung. „Wir haben Außenseiterchancen“, sagt der Trainer. Man werde verteidigen und versuchen, den einen oder anderen Nadelstich zu setzen.



BW Friesdorf - FC Wegberg-Beeck (Sa., 14.00):

Vor drei Wochen standen sich die beiden Landesliga-Spitzenmannschaften an gleicher Stelle gegenüber. Tabellenführer Kornelimünster gewann mit 3:1. „Es wird interessant sein, was wir ausrichten können“, sagte VfR-Trainer Marcel Leicher. Bei Kornelimünster wird die Torhüterin fehlen, die auch gleichzeitig Trainerin der Mannschaft ist. „Sie hat vor zwei Wochen die Rote Karte bekommen“, sagt Leicher.

Der VfR hatte beim Spiel in Weiden (1:3) fünf Ausfälle zu kompensieren. Man hätte dennoch gewinnen können. Die große Frage wird auch sein, wie ernst Kornelimünster den Pokalwettbewerb nimmt. „Im vergangenen Jahr haben sie dem Aufstieg auch den Vorrang gegeben“, weiß der Trainer. „Wir wollen es besser machen als im Landesliga-Spiel“, sagt Leicher. Das bedeutet auch, dass der VfR wenig zulassen will.

Aufrufe: 023.11.2019, 10:00 Uhr
sie | AZ/ANAutor