2024-04-30T08:05:46.171Z

Vereinsnachrichten
Kai Zengerling vom TuS Roxheim (links) und Karl-Heinz Weidmann vom TuS Gutenberg (rechts) unterzeichnen den Zusammenschluss. F: Schmidt
Kai Zengerling vom TuS Roxheim (links) und Karl-Heinz Weidmann vom TuS Gutenberg (rechts) unterzeichnen den Zusammenschluss. F: Schmidt

Tus Roxheim II und TuS Gutenberg II bilden Spielgemeinschaft

C-Klasse Bad Kreuznach +++ Neue Spielgemeinschaft +++ Zweite Mannschaften schließen sich zusammen

Bad Kreuznach. Die Entscheidung ist gefallen, die Unterschriften sind gesetzt – in der kommenden Saison werden die zweiten Mannschaften des TuS Roxheim und des TuS Gutenberg als Spielgemeinschaft in der C-Klasse an den Start gehen.

Bereits seit einigen Monaten standen beide Vereine in intensivem Austausch. Mit im Boot waren neben den sportlich Verantwortlichen auch die Vorstände und Abteilungsleiter beider Vereine. „Tatsache ist, fast alle Vereine leiden an Personalmangel – vor allem was die zweite Mannschaft betrifft“, begründet Gutenbergs Vorsitzender Karl-Heinz Weidmann die Neugründung der SG. Nun hätten zeitig die Weichen für die Zukunft gestellt werden müssen. Von Beginn an waren sich alle Beteiligten darüber im Klaren, dass man nur mit Ehrlichkeit und Transparenz ans Ziel kommt. „Wir haben von Anfang an mit offenen Karten gespielt. Gutenberg wusste, dass wir auch mit anderen Vereinen in Gesprächen standen“, erklärt Kai Zengerling, 2. Vorsitzender des TuS Roxheim. Allerdings seien bereits die ersten Sondierungen mit dem Nachbarn so positiv verlaufen, dass man sich schnell für den Namensvetter entschied.

Teams sollen zusammenwachsen

Das Ziel im ersten Jahr setzen die Vereinsverantwortlichen bewusst bescheiden: „Die Mannschaften müssen zusammenwachsen und nach und nach eine Einheit bilden“, so Weidmann und Zengerling unisono. Sollte sich die Zusammenkunft als erfolgreich erweisen geht der Blick schon etwas weiter: „Natürlich kann das auch ein Modell für die ersten Mannschaften sein. Auch dort wird es personell nicht besser“, gibt Zengerling zu. Gerade um junge Spieler zu halten, müsse man eine wettbewerbsfähige Elf bieten können – in diesem Falle vereinsübergreifend.

Aufrufe: 04.6.2018, 12:00 Uhr
Peter Mertes/Jan SchmidtAutor