Positive Hinrunde
Dass der Aufstieg in eine neue Liga nicht reibungslos verläuft, war den Verantwortlichen schon im Vorhinein bewusst. Im Spielausschuss unter der Führung von Andreas Kleinschrot war man sich darüber im Klaren, dass ''die Liga seit Jahren recht stark ist und jeder jeden schlagen kann.'' Trotz alldem wurden laut dem Spielausschuss ''die Erwartungen übertroffen''. Die hervorragende Saisonleistung sei nur möglich geworden durch das engagierte Trainerteam und die Motivation innerhalb Mannschaft, welche herrvoragend mitgezogen hat. Besonders habe Kleinschrot imponiert, dass ''die gesamte Entwicklung des Teams sehr positiv ist, sie hat es geschafft die Verletzungen wichtiger Spieler als Einheit zu kompensieren.'' Die gelungene Hinrunde versperrt jedoch nicht die Sicht auf das Wesentliche, die kontinuierliche Verbesserung der Mannschaft. "Verbesserungspotential gibt es immer, denn Stillstand ist ein Rückschritt'', merkt Kleinschrot selbstkritisch an.
Welche Teams haben überrascht
Die Klubs, die ihn am meisten beeindruckt haben, waren zum einen die SG Niederems/Esch und die neugegründete Spielgemeinschaft aus Limbach und Bechtheim. Erstere ''konnte sich innerhalb der Vorrunde stetig steigern und ein super Teamgefüge entwickeln.'' Zweitere ''habe sich binnen kürzester Zeit gefunden und seitdem konstant im Mittelfeld gehalten.'' Auf die Frage, ob es Enttäschungen in der ersten Hälfte der Spielzeit gab, verneinte er mit seiner bereits angeführten Antwort, dass in dieser Klasse ''jeder jeden schlagen könne.''
Keine Wechsel im Winter
Während der Winterpause gibt es keine Wechsel von oder zu Kemel. Der Spielausschuss des Vereins meint dazu: "Speziell sind wir auf keine neuen Spieler zugegangen, jedoch wer sich für uns interessiert ist herzlichst Willkommen."
Ziele ist das vordere Tabellendrittel
Am 25. Februar beginnt die Rückrunde in der Kreisliga A Rheingau-Taunus für den TuS Kemel mit einem Heimspiel gegen die SpVgg Eltville II. ''Gut aus der Winterpause kommen'', ist das Ziel des TuS, da gerade die letzten drei Spiele vor der Winterpause, aus denen man lediglich einen Punkt holen konnte, alles andere als gut liefen. Langfristig soll der Verbleib im oberen Tabellendrittel anvisiert werden.