2024-05-02T16:12:49.858Z

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Marco Kehl-Gomez wird wohl nicht mehr für Türkgücü München auflaufen.
Marco Kehl-Gomez wird wohl nicht mehr für Türkgücü München auflaufen. – Foto: Imago images/Ulrich Wagner

Türkgücü streicht wohl Quartett - auch Sliskovic nicht im Trainingslager dabei

Positiver Corona-Test beim Stürmer

Türkgücü München nimmt die ersten Änderungen an seinem Kader für die Rückrunde vor. Vier Spieler treten erst gar nicht die Reise ins Trainingslager an.

München/Belek - „Wir haben einen sehr großen Kader. Wir werden diesen reduzieren, damit jeder Spieler eine realistische Chance hat zu spielen“, erklärte Türkgücü-Geschäftsführer Max Kothny letzte Woche bei der Trainervorstellung von Andreas Heraf. Dieser Aussage ließ der 25-Jährige jetzt Taten folgen.

Nach Informationen der „Süddeutschen Zeitung“ ist Türkgücü München ohne Furkan Zorba, Yomi Scintu, Marco Kehl-Gomez und Luis Jakobi ins Traingslager nach Belek aufgebrochen und plant ohne diese Spieler in der Rückrunde.

Türkgücü München: Quartett bleibt zuhause - Wer kommt noch?

Abgesehen von Kehl-Gomez hatten das Quartett schon in der Vorrunde keine Rolle beim Drittligisten. Das Trio um Zorba, Scintu und Jakobi war ohne einzigen Liga-Einsatz geblieben. Der 29-jährige Mittelfeldspieler Kehl-Gomez brachte es vor der Winterpause zumindest auf zehn Liga-Einsätze, allerdings ohne Torbeteiligung. Scintu und Jakobi waren zudem erst im Sommer nach München gewechselt und dürfen sich jetzt wohl ohne einen einzigen Drittliga-Einsatz einen neuen Verein suchen.

Neben Abgängen kündigte Kothny vergangene Woche auch an sich „auf ein, zwei Positionen noch verstärken“ zu wollen. „Da sind aber erstmal die Eindrücke aus dem Trainingslager wichtig, dass wir das dann nochmal intensivieren können, welche Spieler kommen könnten oder auf welcher Position wir den maximalen Bedarf haben“, erklärte der Geschäftsführer.

Neben dem aussortierten Quartett hat auch Top-Stürmer Petar Sliskovic nicht die Reise ins Trainingslager angetreten. Allerdings sind beim 30-Jährigen nicht sportliche Gründe dafür ausschlaggebend. Der ehemalige Bundesliga-Stürmer wies vor dem Trainingsstart einen positiven Corona-Test vor. Ein Einsatz zum Jahresauftakt gegen den Hallescher FC am 15. Januar ist noch offen. (kk) *tz.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA

Aufrufe: 04.1.2022, 16:16 Uhr
Korbinian KothnyAutor