Eigentlich wäre es eine schöne Geschichte: nun, nach sieben Jahren, noch einmal in derselben Mannschaft die Schuhe zu schnüren. Zwei alte Haudegen wieder vereint. Der eine inzwischen 37 Jahre alt, der andere kurz davor, nachzuziehen. Die Rede ist von Ivan Aralo und Markus Müller. Einst waren die beiden für den TSV Plattenhardt in der Landesliga als Teamkollegen unterwegs. Aktuell steht in der „Zweiten“ des Vereins das Wiedersehen an. Aralo ist der neue Coach. Zuletzt fünf Spielzeiten lang Spielertrainer in Wolfschlugen, war er „gleich interessiert“, als das Jobangebot seines Ex-Clubs kam. Und Müller hat sich auf die alten Fußballertage breit schlagen lassen, im Weilerhau noch einmal eine Saison als Kadermitglied dranzuhängen.
Ob die beiden Oldies damit auch Seite an Seite auflaufen, hängt indes noch von Aralos Überlegungen ab. Nur noch Trainer? Oder weiter kickender Trainer? Das ist die Frage. „Ich muss mir das erst noch anschauen. Den Platz will ich keinem wegnehmen“, sagt Aralo. Doch könnte zusätzliche Routine durchaus hilfreich sein. Im zahlenmäßig üppig besetzten 35-Mann-Kader tummeln sich zahlreiche Jungspunde. Zuletzt mussten die Filderstädter bis zum letzten Spieltag um den Klassenverbleib bangen. Auch gilt es, die intern zur ersten Mannschaft aufgestiegenen Bilal Toy und Kevin Rippler zu ersetzen.
Aralo hofft auf einen sicheren Mittelfeldplatz und will „Konstanz reinbringen“. Hervorheben mag er keinen – bis auf einen. Richtig: Müller. „Er ist ein Vorbild. Es freut mich riesig, dass er weitermacht“, sagt er über seinen alten Weggefährten.
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