TSV Kronshagen gewinnt zweistellig

SV Eichede - VfR Neumünster 3:2

In der ersten Halbzeit war Neumünster brandgefährlich im Umschaltspiel, ging durch Finn Spalding in der 14. Minute in Führung. Leif Zoschke erhöhte per Sonntagsschuss aus 25 Metern sogar auf 0:2. In der Pause tauschte SV-Coach Vincent Janelt gleich vier Akteure. In der Folge lief es dann deutlich besser. Eichede machte ein starkes Spiel, der VfR konnte sich kaum noch befreien und auch keine Nadelstiche setzen. Zwar spät, aber nicht unverdient waren es letztlich auch die Eingewechselten, die den Unterschied machten.

Tore: 0:1 Spalding (14.), 0:2 Zoschke (27.), 1:2 Störmer (65.), 2:2 Flotow (72.), 3:2 Cevik (80.).

SV Henstedt-Ulzburg - TuRa Meldorf 4:0

Nach dem fußballerisch enttäuschenden Spiel unter der Woche gegen Eutin/Malente zeigte der SV Henstedt-Ulzburg eine deutlich stärkere Partie. TuRa Meldorf stand zwar kompakt, bekam aber überhaupt keinen Zugriff und konnte sich im gesamten Spiel keinen Torabschluss erarbeiten. Henstedt-Ulzburg war sehr agil, spielte immer wieder gefährliche Bälle in die Schnittstellen, die insbesondere Moritz Kloss, der drei Treffer erzielte, vollendete. Im zweiten Durchgang war das Spiel etwas zäher, TuRa zeigte Moral und versuchte noch einmal wiederzukommen, es reichte aber nicht mehr.

Tore: 1:0 Kloss (12.), 2:0 Kloss (18.), 3:0 Jaster (24.), 4:0 Kloss (77.).

FC Angeln 02 - Holstein Kiel II 0:3

Motiviert durch den Teilerfolg in Flensburg, als der FC am vergangenen Dienstag im Nachholspiel den Tabellenführer beim 2:2-Remis am Rande einer Niederlage hatte, agierten die Hausherren in der ersten Viertelstunde zu fahrlässig. Holstein Kiel II ging prompt durch den ehemaligen Angeliter Nils Knuth verdient in Führung. Danach steigerte sich die Heimelf zwar, spielte bis zum gegnerischen Strafraum gut mit, blieb aber im Abschluss zu ungefährlich. Kurz vor der Pause traf Knuth noch ein zweites Mal für die Gäste, was die Vorentscheidung bedeutete.

Tore: 0:1 Knuth (15.), 0:2 Knuth (28.), 0:3 Arndt (76.).

SC Weiche Flensburg 08 - Preetzer TSV 3:2

Die Gäste kamen mit den schwierigen Platzverhältnissen zunächst besser zurecht und gingen verdient in Führung. Flensburg brauchte einige Zeit, glich nach einem Freistoß von Jonas Wolz, den Paul Fröhlich per Kopfball ins Tor beförderte, dann aber verdient aus. Nach Wiederanpfiff war der Preetzer TSV erneut wacher und ging wieder in Führung. Flensburg steigerte sich, übernahm die Kontrolle, Preetz blieb aber stets gefährlich durch Konter. Colin Franz konnte sich schließlich noch zweimal durchsetzen und drehte das Ergebnis zu Gunsten der Heimelf.

Tore: 0:1 Möhr (4.), 1:1 Fröhlich (28.), 1:2 Mahmoudah (48.), 2:2 Franz (61.), 2:3 Franz (71.).

SpVg Eidertal Molfsee - SSC Hagen Ahrensburg 9:0

Von der ersten Minute an hatte Eidertal das Zepter in der Hand. Die Gastgeber waren fest entschlossen, sich vom Tabellenkeller abzusetzen und zeigten das auch. Ahrensburg kam mit dem hohen Pressing nicht zurecht, nach Ballgewinn spielte Eidertal dann schnell über die Außen und suchte zielstrebig den Abschluss. Der SSC brach nach der Pause völlig ein, fing sich binnen vier Minuten vier Treffer.

Tore: 1:0 Özkan (7.), 2:0 Özkan (30.), 3:0 Can (39.), 4:0 Can (42.), 5:0 Özkan (43.), 6:0 (44., Eigentor), 7:0 Özkan (45., Foulelfmeter), 8:0 Can (55.), 9:0 Ibrahimoglu

JFV Eutin/Malente - Heider SV 1:8

Beim JFV übernahm Eddy Kiecok die Verantwortung vom bisherigen Cheftrainer Detlef Berger, der aus persönlichen Gründen ausschied. Nach zuletzt leichtem Aufwärtstrend begann Eutin/Malente gut. Beide Teams hatten Torchancen zu verbuchen. Timo Brösen erzielte schließlich per 30-Meter-Schuss die Führung für die Gäste und erhöhte nach gutem Umschaltspiel noch in der ersten Halbzeit. Danach war alle Motivation bei den Gastgebern dahin, sie brachen nach der Pause völlig ein.

Tore: 0:1 Brösen (24.), 0:2 Brösen (31.), 0:3 Brösen (43.), 0:4 Freund (52.), 1:4 Hagedorn (61.), 1:5 Kath (62., Eigentor), 1:6 Barth (71.), 1:7 Wiegand (75.), 1:8 Wiegand (79.)

SG Nordfriesland - TSV Kronshagen 0:11

SG-Trainer Stefan Knetsch musste erneut auf zahlreiche Stammkräfte verzichten. Das unglückliche Eigentor nach nur vier Minuten trug ebenfalls seinen Teil dazu bei, dass die Heimelf einbrach. Kronshagen machte seine Sache gut, spielte schnell, ließ keine Räume zu. Die Speth-Elf war spielerisch und auch in den Zweikämpfen hoch überlegen und hätte bei besserer Chancenverwertung sogar noch höher gewinnen können.

Tore: 0:1 Tessmann (4. Eigentor), 0:2 Vuylsteke (9.), 0:3 Ademi (19.), 0:4 Löscher (32.), 0:5 Vuylsteke (36.), 0:6 Tessmann (52., Eigentor), 0:7 Barho (55.), 0:8 Zunker (61.), 0:9 Parpart (64.), 0:10 Parpart (66.), 0:11 Barho (75.).