TSV-Junioren steigern sich kontinuierlich

Favorit Schott geschlagen

,,Die Halle war sich sicher: Die Schottler gewinnen das Turnier", beschrieb Sascha Merz von der Turnierleitung die Meinung in der Halle und verwies auf den Verlauf. Während sich der TSV Schott Mainz locker in das Finale spielte, tat sich der Gastgeber über weite Strecken schwer und konnte sich glücklich schätzen, es mit sechs Punkten aus vier Begegnungen überhaupt in die K.o.-Runde geschafft zu haben.

Die schwache Gruppenphase veranlasste Trainer Christian Stegmaier auch dazu, seinen Jungs nochmal ins Gewissen zu reden: ,,Wir sind hoch in die Kabine gegangen und ich habe ihnen gesagt, dass wir mit der gezeigten Leistung absolut nicht zufrieden sein können. Wir waren spielerisch nicht auf der Höhe." Von ,,Kopfsache", sprach Turnierorganisator Ferdinand Cordonnier. Der Knoten im Heimturnier platzte dann im Halbfinale gegen den DJK Phönix Schifferstadt. Dort wachte die TSV-Mannschaft nach einem 1:3-Rückstand endlich auf und drehte die Begegnung in ein 4:3.

Finale die Krönung

Die Iniatialzündung pünktlich vor dem Endspiel. ,,Damit waren die Kreativität und die Lockerheit da und wir haben den Hype für das Finale gehabt", freute sich Stegmaier. Tatsächlich nahm der TSV seinen Run aus dem Halbfinale auch mit in die Begegnung gegen Schott, den bis dato ungeschlagenen Turnierteilnehmer, und krönte sich mit einem satten 5:2 zum Sieger der eigenen Hallenmasters. Vergleiche mit der Nationalmannschaft machten danach die Runde. Merz skizzierte: ,,Wie die Deutschen: Erst locker angefangen und dann durchgestartet."