2024-05-17T14:19:24.476Z

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Fünf Mal durfte der TSV am heutigen Sonnntag jubeln (Archivbilder vom Spiel gegen Groß-Gerau).
Fünf Mal durfte der TSV am heutigen Sonnntag jubeln (Archivbilder vom Spiel gegen Groß-Gerau). – Foto: Dominik Claus

TSV Höchst siegt auch in Bürstadt

Odenwälder Gruppenligist führt zur Pause mit 3:0, muss am Ende aber trotzdem nochmal zittern

Höchst. In der Gruppenliga Darmstadt hat sich der TSV Höchst gegen den SV DJK Eintracht Bürstadt den vierten Sieg in Serie gesichert.

SV DJK Eintracht Bürstadt – TSV Höchst 3:5 (0:3). Die ohne ihren Torjäger Rico Blecher (Zehenprellung) angetretenen Höchster machten vom Anpfiff weg Druck und schnürten die Eintracht in ihrer Hälfte ein. Schon nach ein paar Minuten setzte Karsten Specht mit einem Kopfball an den Pfosten das erste Ausrufezeichen, für den ersten Torjubel sorgte wenig später Lars Becker, der eine Flanke von Kevin Seiler über die Linie drückte (12.). Kurz darauf war wieder Seiler zur Stelle – diesmal aber als Vollstrecker, nachdem ihm Robin Hallstein das 0:2 aufgelegt hatte (16.). Bürstadt versuchte zwischenzeitlich zwar, sich aus der Höchster Umklammerung zu befreien, es sprang aber nicht dabei heraus.

Auf der Gegenseite blieb der TSV dran und traf durch Markus Rinnert auch noch die Latte. Zielgerichteter zeigte sich erneut Seiler, der nach einem Eckball von Sebastian Geissler per Kopf zum 0:3 traf (34.). Nachdem Bürstadt bis dahin fast nur hinterhergelaufen war, trauten sich die Gastgeber gegen Ende der ersten Hälfte etwas mehr aus der Defensive. Mehr als einen Freistoß-Lattentreffer von Bajrami aus 25 Metern brachte das aber nicht mehr ein.

Nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Alexander Kohaut (Oberissigheim) legte Höchst nach, als Christoph Eisenhauer eine Flanke von Seiler zum 0:4 verwertete (46.). Doch auch die Eintracht zeigte sich nun offensiver und traf nach einer Ecke prompt durch einen Kopfball von Leon Ramaj zum 1:4 (52.). Keine Abwehrchance hatte dabei Alexander Spies im Höchster Tor, der Stammkeeper Thomas Wolf (Urlaub) vertrat. Doch Höchst hatte sogleich wieder eine Antwort parat und traf durch Hallstein zum 1:5 (56.).

In den letzten 20 Minuten zog sich Höchst allerdings zu weit zurück und ließ Bürstadt spielen, was die Gastgeber zu nutzen wussten: Sigmund schoss den eingewechselten Höchster David Gleich an, von dem der Ball ins Tor prallte (74.) und Bajrami verwertete ein Zuspiel von Sigmund zum 3:5 (82.). „Zum Schluss hin haben wir den Gegner noch einmal stark gemacht, weil wir es nicht konsequent genug zu Ende gespielt haben. Dennoch war der Sieg hochverdient“, erklärte Höchsts Mannschaftsbetreuer Werner Beywl.



Aufrufe: 017.10.2021, 19:10 Uhr
Susanne M�llerAutor