2024-06-04T08:56:08.599Z

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Eric Wischang und der TSV Gau-Odernheim wollen gegen den FSV Offenbach nichts anbrennen lassen. F: Wolff
Eric Wischang und der TSV Gau-Odernheim wollen gegen den FSV Offenbach nichts anbrennen lassen. F: Wolff

TSV Gau-Odernheim sinnt auf Revanche

Petersberger wollen die Hinrunden-Niederlage von Offenbach vergessen lassen

Gau-Odernheim. Beim Fußball-Landesligisten TSV Gau-Odernheim jagt ein Spiel das andere: Vergangenen Sonntag der Schlager bei Phönix Schifferstadt, Mittwoch das Rheinhessenderby gegen den VfB Bodenheim und nun am Samstag, 17.45 Uhr, die schwere Begegnung gegen den FSV Offenbach. Christoph Hartmüller, der Coach, ist gespannt, „wie meine Mannschaft diese Anstrengungen verkraftet,“

Klar ist, dass die Petersberger die Hinrunden-Niederlage wettmachen möchten. Angenehmer Nebeneffekt: Mit einem Sieg bleiben die Gau-Odernheimer auf jeden Fall im Geschäft um einen Aufstiegsplatz. Den nähme Hartmüller gerne mit. Er könnte aber auch gut damit leben, wenn Platz eins oder zwei verfehlt würden: „Selbst wenn wir jetzt die letzten acht Spiele verlieren, wovon ich nicht ausgehe, hätten wir eine tolle Runde gespielt“, sagt der Pädagoge aus Mainz.

Möglichst schnell wegstecken müssen die Gau-Odernheimer die unglückliche Niederlage gegen den VfB Bodenheim. Sebastian Zibell, der Abteilungsleiter der Petersberger, sagte unmittelbar nach dem Schlusspfiff: „So ist das Leben“. Sich wegen der zwei nicht gegebenen Elfmeter, die aus seiner Sicht beim 2:3 gegen die VfB hätten verhängt werden müssen, zu grämen, bringe nichts.

Die Mannschaft um Eric Wischang wirkte indes nach der Niederlage geknickt. Sie hatte sehr viel investiert, sich nach dem 0:2 zum 2:2 herangekämpft. Ja, sie hatte sogar tausendprozentige Chancen, zu siegen. Ein Konter machte dann alles zunichte. An dieser Niederlage hatte sogar Trainer Hartmüller lange zu knabbern.



Aufrufe: 013.4.2018, 20:00 Uhr
Claus RosenbergAutor