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Frank Fahrner: Der Abstiegskampf in der Bezirksliga kostet Nerven - nicht nur wegen der zahlreichen Spielausfälle Foto (Archiv): Eibner

TSV Altingen: Den Heimvorteil abgeben?

Die frühe Saisonvorbereitung war beim Bezirksliga-Aufsteiger völlig umsonst

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Bezirkspokal Alb 17/18

Frank Fahrner

Der Fußballbezirk Alb versuchte am vergangenen Wochenende trotz Eiseskälte ein Spielprogramm in den oberen Spielklassen durchzubringen. Die Partie des TSV Altingen beim SV Hirrlingen musste ausfallen, auch die Austragung des kommenden Heimspiels gegen den TSV Dettingen/Erms scheint stark gefährdet zu sein.

Seit 20. Januar hat der TSV Altingen das Training für die Rückrundenspiele in der Bezirksliga Alb aufgenommen. Seit dem vergangenen Wochenende steht, so Altingens Trainer Frank Fahrner, fest, "dass alles für die Katz' war". Denn sowohl das Nachholspiel am 18. Februar in Wittlingen auf der Schwäbischen Alb sowie das Auswärtsspiel am gestrigen Sonntag beim SV Hirrlingen fiel dem starken Wintereinbruch zum Opfer. Ob der TSV Altingen am nächsten Sonntag, 4. März, sein Heimspiel gegen den TSV Dettingen/Erms austragen wird, ist ebenfalls fraglich.

Besprechung im Verein

Deshalb würde sich der Club mit der Frage beschäftigen, die Partie eventuell auf einem Kunstrasenplatz in der Umgebung auszutragen. Doch im Abstiegskampf der Liga gegen die mitbedrohten Dettinger bewusst auf den Heimvorteil zu verzichten, behagt Fahrner nicht: "Das muss man erst mal wollen, aber wir müssen das im Verein besprechen." Die TB Kirchentellinsfurt wich zuletzt auf den Lustnauer Kunstrasen aus, bestritt aber das Spiel gegen den FC Engstingen, weil der Kunstrasen nachmittags anderweitig belegt war, erst am Sonntagnachmittag um 17.30 Uhr. Andererseits: Wer seine Punktspiele austragen kann, so wie der SG Reutlingen auf seinem Kunstrasen, hat logischerweise im April kein so stressiges Nachholspielprogramm zu absolvieren ...