2024-05-24T11:28:31.627Z

Ligabericht
– Foto: Timo Babic

TSG-Jungs feiern einen Achtungserfolg beim Karlsruher SC

C-JUNIOREN RL SÜD: +++ Dank einer starken Defensivarbeit erkämpfen sich die C-Junioren der TSG Wieseck im Badischen ein torloses Unentschieden. Auch ein Sieg wäre möglich gewesen +++

GIESSEN - Eine Woche nach dem ersten Saisonsieg ist die TSG Wieseck in der Regionalliga Sieg beim Karlsruher SC zu einem torlosen Remis gekommen. Dabei präsentierten sich die Gießener Vorstädter vor allem in puncto Defensivarbeit abermals hochaufmerksam und blieben zum zweiten Mal in Folge ohne Gegentor. Gleichzeitig blieb die direkte Konkurrenz im Tabellenkeller glücklos, sodass die Elf des Trainerduos Ghoulla/Stawitzki den zehnten Platz festigte.

Karlsruher SC - TSG Wieseck 0:0: In einer intensiven ersten Hälfte verzeichneten die Platzherren erwartungsgemäß hohe Spiel- und Ballbesitzanteile. Dennoch gelang es der TSG immer wieder, den Ball in den eigenen Reihen zu halten und für Entlastung zu sorgen. Die größte Möglichkeit bot sich dabei Ali Altay, der eine wohldosierte Hereingabe von Mussie Beraky aus vollem Lauf auf das Karlsruher Tor köpfte, den der Schlussmann des KSC nur mit einem starken Reflex über die Latte lenkte. Auf der Gegenseite strahlte die Karlsruher Offensivreihe stets Gefahr aus. Doch bereits im ersten Abschnitt wussten die Schützlinge des Wiesecker Trainergespanns mit "Ehrgeiz und Kampfgeist" zu überzeugen, wie ein zufriedener Tommy Stawitzki im Anschluss an die Partie feststellte. Gleich mehrfach rettete die Hintermannschaft der TSG in höchster Not und blockte zahlreiche Schüsse aus teils aussichtsreicher Position.

Unmittelbar nach dem Seitenwechsel zeichnete sich dann auch Ranael Hümmer im Wiesecker Gehäuse mehrfach aus. Zunächst parierte er eine verunglückte Kopfballabwehr seines Vordermanns mit einem starken Reflex, ehe er nach einer weiteren Hereingabe einen platzierten Kopfball noch so eben um den Pfosten lenkte. Obwohl die Dominanz der Badener im zweiten Durchgang spürbar zunahm, gelang es den Gießener Vorstädtern nach wie vor, die Null zu halten. Auch zwei weitere Angriffe der Hausherren, die vor allem über ihre schnellen Flügelspieler für Betrieb sorgten, führten nicht zum Erfolg.

Beinahe wäre Achmad Nazari, der beim Heimerfolg in der vergangenen Woche für beide Tore verantwortlich zeichnete, der Siegtreffer gelungen. Doch seinen starken Abschluss aus über 20 Metern parierte der Schlussmann der Platzherren nach 67 Minuten bravourös. Wenige Minuten später beendete der Unparteiische die Partie. Diesen Moment fasste Stawitzki zusammen: "Der Jubel auf unserer Seite kannte keine Grenzen".

Aufstellung: Ranael Hümmer, Jaylen Haynes, Tyler Patterson, Christian Prenaj, Arton Miftari (68. Maximilian Paunovic), Rubar Koc, Abigail Enobore, Ali Kemal Altay (70. Armin Sejfic), Mussie Beraky, Achmad Nazari (70. Yannick Emmer), Simon Kalberlah

Aufrufe: 012.10.2021, 10:38 Uhr
Gießener AnzeigerAutor