2024-05-02T16:12:49.858Z

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Jubeln wie hier beim Sieg in Alsbach will die U23 des VfB Ginsheim gegen Rodgau. Mit einem Sieg mit zwei Toren Differenz würde man den Aufstieg in die Verbandsliga Süd perfekt machen. F: Norbert Kaus
Jubeln wie hier beim Sieg in Alsbach will die U23 des VfB Ginsheim gegen Rodgau. Mit einem Sieg mit zwei Toren Differenz würde man den Aufstieg in die Verbandsliga Süd perfekt machen. F: Norbert Kaus

Trio belässt VfB II alle Chancen

Relegation 2019: Nach individuellen Patzern kommt Ginsheims U23 bei FG Seckbach in der Schlussminute auf 1:2 heran

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Bitterer Abend für die U23 des VfB Ginsheim: Die Altrhein-Crew hat ihr erstes Aufstiegsspiel bei der FG Seckbach 1:2 (0:0) verloren. Doch noch besteht berechtigte Hoffnung: Da Seckbach bereits seine beiden Partien absolviert und mit 3:3 eine ausgeglichene Torbilanz hat, hat das Team aus dem Frankfurter Ostend trotz des gestrigen Sieges keine allzu guten Karten mehr. Ginsheim würde daher am Samstag (17 Uhr) zuhause gegen die JSK Rodgau ein Sieg mit zwei Toren Vorsprung genügen, um sicher den Durchmarsch in die Verbandsliga Süd zu schaffen.

Abstellen müssen die Ginsheimer „Reservisten“ dann aber dringend die Anfälligkeit für individuelle Fehler: Denn das 0:1 kurz nach der Halbzeitpause (48.) durch Marcel Tschakert ging auf einen Patzer im Mittelfeld zurück. Die Gastgeber schalteten blitzschnell um und VfB-Keeper David Stägemann durch geschicktes Kombinationsspiel aus. Der zweite Gegentreffer folgte nur vier Minuten später und war fast eine exakte Kopie des Führungstors, Torschütze war Seckbachs treffsicherster Akteur Ali Wardak. „Da haben wir es dem Gegner viel zu einfach gemacht“, klagte Ginsheims Coach Theo Simeonakis rü ckblickend.

Zuvor waren die Gäste eigentlich gut in die Partie gekommen, hatten im ersten Abschnitt etwa gleich viele Chancen wie die Hausherren zu verbuchen. Die FG-Führung brachte die „jungen Wilden“ nicht aus dem Konzept, ganz im Gegenteil: „Ich weiß nicht, warum wir erst zurückliegen mussten, um aufzuwachen“, zeigte sich Simeonakis verwundert. „Aber in der zweiten Hälfte haben wir über weite Strecken so gespielt, wie wir es uns vorgestellt hatten.“

Nach 60 Minuten ersetzte der Trainer dann den angeschlagenen Kapitän Kamil Kwiaton durch den jungen Tim Vietze, und zehn Minuten später brachte er mit Tobias Lux und Mihai Adrian Gropeanu weitere junge Akteure, die die Partie entscheidend beleben sollten: Nach tollem Dribbling von Vietze schob Gropeanu kurz vor Schluss zum wertvollen Endstand ein (90.). „Seckbach und Rodgau hatten nun beide ihre Heimspiele, am Samstag sind wir an der Reihe und werden kämpfen bis zum Ende.“

Aufrufe: 06.6.2019, 00:06 Uhr
RedaktionAutor