"Auch aufgrund der Kreisreform kämpft die halbe Liga, darunter auch wir, gegen den Abstieg. Wir möchten unbedingt in der Kreisliga bleiben und haben deshalb alle Hebel in Bewegung gesetzt, um uns zu verstärken. Mit Tomas Vnuk konnten wir einen tollen Individualisten gewinnen, der unser Offensivspiel bereichern wird. Wir dürfen aber jetzt nicht meinen, dass seine Verpflichtung gleichbedeutend mit dem Klassenerhalt ist. Aber natürlich erhoffen wir uns von ihm einiges", schildert Karpfhams Vorstand Georg Stadler die Hintergründe der Vnuk-Verpflichtung. Da Vnuk kommende Woche mit der tschechischen Futsalnationalmannschaft für längere Zeit ins Ausland aufbricht, musste der 24-Jährige eine rasche Entscheidung treffen. Erst am Mittwoch wurde publik, dass Grafenau seinem Top-Spieler die Trennung mitteilte. "Ich hatte zahlreiche Anfragen vorliegen, die von der A-Klasse bis in die Landesliga gingen. Letztlich war Karpfham vom Gesamtpaket die beste Option für mich", verrät Vnuk, der die Eder-Truppe zum Ligaverbleib führen soll.