Trainerduo bleibt bei Kastrioti Stukenbrock

"Mit Milaims und Feims Arbeit sind wir sehr zufrieden. Sie schaffen es, eine gute Mischung aus Spaß und Seriosität an den Tag zu legen. Wir verfolgen gemeinsame Ziele und haben klare Vorstellungen, wo wir uns in Zukunft sehen. 2019 haben wir mit Milaim den Aufstieg in die Kreisliga A geschafft. In dieser Saison wurde erfolgreich ein notwendiger Umbruch eingeleitet, so dass eine gute Mischung aus erfahrenen und jungen Spielern in der ersten Mannschaft herrscht. Langfristig möchten wir in die Bezirksliga aufsteigen und uns dort etablieren. Wir sind davon überzeugt, dass wir dieses Ziel mit Milaim und Feim erreichen werden", erklärt Stukenbrocks sportlicher Leiter Kujtim Thaqi.

Ebenso zufrieden wie die sportliche Leitung ist auch das Trainerteam selbst. "Die Verlängerung war reine Formsache für mich. Ich bin seit 2018 Teil des Vereins und glücklich hier. Seitdem wurde vieles umgekrempelt. Ein Grundkonzept wurde geschaffen und langfristige Ziele gesetzt. Ich bin davon überzeugt, dass es für uns auch in Zukunft aufwärts gehen wird, da wir hier alle am gleichen Strang ziehen. Der Verein hat zudem eine starke Fanbase und sehr gute Platzverhältnisse. Das ist für mich als Trainer von großer Bedeutung", verrät Trainer Milaim Bobaj zu den Hintergründen seiner vorzeitigen Verlängerung. In die gleiche Kerbe schlägt auch sein Co-Trainer Feim Statovci. "Die Entscheidung zu verlängern, war für mich klar, da wir ein langjähriges Konzept mit dem Verein haben. Ich bin froh und glücklich Teil des Vereins sein zu dürfen und kann es kaum abwarten mit den Jungs auf dem Platz zu stehen" blickt auch er erwartungsvoll in die Zukunft.

Und auch wenn das Ziel Bezirksliga-Aufstieg als langfristig formuliert ist, könnte man auch bei Fortsetzung der derzeit unterbrochenen Spielzeit 2020/2021 vielleicht im Kampf um den Klassensprung noch ein Wörtchen mitreden. Als Tabellendritter liegen die Stukenbrocker nach acht absolvierten Spielen mit derzeit 20 Punkten lediglich zwei Zähler hinter dem Spitzenreiter FC Dahl/Dörenhagen. (ebenfalls acht Spiele) Der Ligazweite Suryoye Paderborn hat bei einem Punkt mehr auf der Habenseite (21 Punkte) bereits ein Spiel mehr absolviert.