Trainer mit acht Aufstiegen in Mainburg

In Mainburg war die Trainersuche für FC-Sportleiter Michael Reitmeier ein mühsames Unterfangen. Der Abgang von Sepp Hof kam überraschend und so ,,war es schwierig, in der Kürze der Zeit einen Nachfolger zu finden", so Reitmeier. Nach einigen Sondierungsgespräche fiel die Wahl auf Andi Klein, der bereits eine bewegte Fußball-Vita hinter sic h hat.Der 46-jährige Trainer stammt aus dem Frankenland und wurde vor sieben Jahren im Landkreis Kelheim ansässig. Als aktiver Kicker brachte er es beim TSV Südwest Nürnberg bis zur Landesliga. Bereits vor 20 Jahren erwarb der Club-Fan die Trainerlizenz und machte sich als Spielertrainer im Nürnberger Raum einen Namen. Insgesamt feierte er mit verschiedenen Vereinen acht Aufstiege. Den Henger SV führte er innerhalb von drei Jahren von der Kreisklasse in die Bezirksliga.In seiner neuen Heimat begann er 2009/10 beim SV Walkertshofen. In der darauffolgenden Saison heuerte Klein beim damaligen Bezirksligisten SV Ettenkofen an. Dann wechselte er in die Regensburger Region und brachte den Kreisklassen-Neuling TV Barbing gleich in die Spitzengruppe. Bislang letzte Station war der SV Obertraubling. Zuletzt pausierte der Coach.,,Seit sechs Jahren bestand sporadisch Kontakt zu Andi Klein", erklärt Sportleiter Reitmeier. Jetzt führen die Wege von Verein und Trainer zusammen. ,,Bekannt ist er für seine Motivationskünste und ein abwechslungsreiches Training. Viel Wert legt er auf Taktik, Disziplin und körperliche Fitness. Wenn die Spieler mitziehen, werden wir in der kommenden Saison zusammen viel Freude haben." Am Dienstag, 24. Juni, steigen die Mainburger Fußballer ins Training für die Spielzeit 2014/15 ein.

In Thaldorf kommt mit Nico Graz ein junger Mittelfeldspieler vom TSV Abensberg. Er folgt seinem Vater Martin Huber, der Trainer beim SC wurde (MZ berichtete), in die Kreisklasse Kelheim. Der 18-Jährige brachte es neben 14 Spielen in der U19-Bezirksoberliga auch auf einen Einsatz bei den TSV-Herren II in der Kreisklasse. In dieser Liga soll er jetzt auch die Thaldorfer stärken.